Category Archives: Allgemein

Goldmedia vergleicht die acht wichtigsten Pressedienste in einer kompakten Übersicht

Gut gepflegte Presseverteiler sind ein unverzichtbarer Bestandteil für die erfolgreiche PR-Arbeit. Ihre ständige Aktualisierung ist jedoch mit hohen Kosten und Aufwand verbunden. Um den Kommunikationsverantwortlichen dies zu ersparen,  bieten zahlreiche Presseversender ihre Services an.

Die Pressedienste sammeln nicht nur Medien- und Journalistenkontakte in Datenbanken, sondern übernehmen darüber hinaus den Aussand von Pressemitteilungen. Goldmedia hat die acht wichtigsten Anbieter verglichen. Zu ihnen gehören Business Wire, Cision, ddp direct, Meltwater, news aktuell, Pressetext, STAMM und Zimpel.

Studie untersucht deutschen Sportwettenmarkt bis 2017. Key Facts ab sofort auch auf Englisch erhältlich

© Goldmedia
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Mit Inkrafttreten einer neuen Glücksspielregulierung zum 01. Juli 2012 wurde das staatliche Sportwettenmonopol für sieben Jahre aufgehoben. Zudem sollen maximal 20 Anbieter eine Sportwettenkonzession erhalten.

Goldmedia veröffentlichte rückblickend auf das einjährige Bestehen der neuen Glücksspielregulierung aktuelle Zahlen und Prognosen zur Entwicklung des Glücksspielmarktes in Deutschland in einem Key-Fact-Papier, das im Rahmen der Studie „Glücksspielmarkt Deutschland 2017“ (VÖ September 2013) erstellt wurde. Die Key Facts sind ab sofort auch in englischer Sprache erhältlich.

Weitere Informationen und Bestellung der Key Facts in englischer Sprache

Die komplette Studie ist nur auf Deutsch erhältlich und erscheint Anfang September 2013. Mehr

Webradiomonitor 2013 veröffentlicht. Christine Link präsentiert aktuelle Studienergebnisse im Interview mit DRadio Wissen

Christine Link, Goldmedia Consultant
Christine Link, Goldmedia Consultant

Der Webradiomonitor 2013 zählt insgesamt 2.851 Internetradioangebote in Deutschland. Zwar ist die Anzahl der Webradiosender seit 2011 leicht rückläufig, jedoch steigen die Abrufzahlen insgesamt weiter an. Mobile Endgeräte sind auch 2013 der wichtigste Treiber für die Webradionutzung. Dabei erfolgt mittlerweile schon jeder vierte Webradio-Abruf über Smartphone oder Tablet. Die komplette Studie wurde im Rahmen der Lokalrundfunktage Nürnberg am 10. Juli 2013  vorgestellt.

In einem Interview für die Sendung “Was mit Medien” bei DRadio präsentierte Projektleiterin Christine Link zentrale Ergebnisse des Webradiomonitors 2013.

Das komplette Interview können Sie hier hören. (ab Minute 57:02)

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Axel Springer setzt alles auf die digitale Karte. Kommentar von Oliver Numrich

Oliver Numrich, Geschäftsführer Goldmedia
Oliver Numrich, Geschäftsführer Goldmedia

Mit dem Verkauf eines Pakets populärer Zeitungs- und Zeitschriftentitel, darunter Flagschiffe wie “Hörzu”, “Bild der Frau”, “Hamburger Abendblatt” und “Berliner Morgenpost”, für 920 Mio. Euro an die Funke-Mediengruppe setzt Axel-Springers Vorstandschef Matthias Döpfner alles auf eine Karte: Die Zukunft des Medienkonzerns wird digital und international sein. Es ist ein mutiger, ein konsequenter Schritt, als Unternehmer muss man etwas wagen und man muss es mit voller Überzeugung tun. Überraschen kann es eigentlich nicht, denn immerhin hatte Matthias Döpfner ihn bereits zur Veröffentlichung des ersten Quartalsberichts 2013 angekündigt (“die digitale Transformation beschleunigen”) und mit dem Verkauf von Printbeteiligungen wie an der “Märkischen Allgemeinen” oder der “FrankfurterRundschau”-Druckerei bereits umgesetzt.

Einige Beobachter wundern sich über den Verkauf der Topmarken, manche Mitarbeiter kritisieren einen “Ausverkauf”, doch Springer muss sich fit machen für zukunftsträchtigere Märkte und dazu ein attraktives Bündel zum Verkauf schnüren, um einen guten Preis zu erzielen. Man konnte nicht nur  Tageszeitungstitel mit permanent sinkenden Auflagen (“Morgenpost” -2%, “Abendblatt” -4%)  abgeben, sondern musste Brands wie “Hörzu” und “Funk Uhr” draufpacken, die 2012 bei einem Umsatz von rund 512 Mio. Euro fast 95 Mio. Euro und damit satte 20% Gewinn abwarfen. Insofern ist auch die Trennung von diesen Traditionsmarken, die eng mit Springer verbunden sind, nur Ausdruck von Ernsthaftigkeit und Konsequenz in der Umstellung des Geschäftsmodells. Die unausweichlichen und unangenehmen Schrumpfungsprozesse müssen jetzt die Funke-Manager durchführen. Continue reading Axel Springer setzt alles auf die digitale Karte. Kommentar von Oliver Numrich

NIRS misst Hirnaktivität der Fernsehzuschauer und prognostiziert Werbewirkung

© Anders Aagesen – istockphoto.com
© Anders Aagesen – istockphoto.com

In der Medienforschung werden biologische Messungen im Kopfbereich immer wichtiger. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommen Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau, Moritz Matejka (Research Analyst bei Goldmedia) und Dr. Christian Schneiderbauer (Director Format & Brand Research bei der ProSiebenSat.1 Deutschland GmbH) in einem Beitrag für das Fachmagazin „Research & Results“ (Ausgabe 4/2013).

Besonders das Fernsehen erzielt hohe Aufmerksamkeit und weckt Emotionen bei den Zielgruppen. Neben kognitiv wahrnehmbaren Informationen zum beworbenen Programm oder Produkt spielt dabei vor allem die emotionale Ebene eine zentrale Rolle zur letztlichen Auswahl oder Kaufentscheidung.

Das Goldmedia Research-Team um Dr. Florian Kerkau und Moritz Matejka wendet in einer Pilotstudie unter anderem die Near Infrared Spectroscopy (NIRS) als moderne Messmethode der Hirnaktivität an. Hierbei wird die Werbewirkung verschiedener Werbespots und Programmtrailer auf die Zuschauer untersucht. Mit NIRS gelingt es unter anderem, Emotionen beim Zuschauer nachzuweisen und somit den Werbeerfolg von Programmen und Produkten zu prognostizieren.

Den vollständigen Artikel finden Sie in „Research & Results“ (Ausgabe 4/2013).

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Second-Screen-Nutzung erfolgt zunehmend über soziale Plattformen wie Zapitano

© Zapitano
© Zapitano

Fernsehzuschauer tauschen sich zunehmend via Second Screen parallel zur laufenden Sendung auf sozialen Plattformen aus. Das Berliner Start-up Zapitano bietet eine solche soziale Plattform, über die Zuschauer das aktuelle Programm kommentieren sowie Sendungen und Stars bewerten können.

Social-TV-Communities wie Zapitano werden immer wichtiger, insbesondere bei der Vernetzung von TV-Werbung mit dem Second Screen. Mehr als zwei Millionen Euro haben Unternehmen bereits in die technologische Plattform von Zapitano investiert. Das Start-up möchte sich für die kommende Finanzierungsrunde auch möglichst vielen Privatinvestoren öffnen und setzt dabei auf die Crowdinvesting-Plattform Companisto.

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Wöchentliche Analysen zu Social TV: www.social-tv-monitor.de

IP oder DVB-T – was will der Nutzer? Vortrag von Klaus Goldhammer beim mabb-Symposium

Prof. Dr. Klaus Goldhammer
Prof. Dr. Klaus Goldhammer

“WebTV statt DVB-T – das Internet als mediale Basisversorgung?” Diese Frage diskutierten Experten auf dem mabb-Symposium am 18. Juni 2013 in Berlin. Im Rahmen der Veranstaltung referierte Goldmedia-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Goldhammer zum Thema “IP oder DVB-T –  was will der Nutzer?”.

In seinem Vortrag beleuchtete Klaus Goldhammer unter anderem die Stärken und Schwächen von IP TV und DVB-T und kam dabei zu folgenden Ergebnissen:

  • Mit DVB-T steht ein etablierter und aus Nutzersicht kostenfreier Verbreitungsweg zur Verfügung.
  • IP-Fernsehen ist vielfältig und bietet HD, Social MediaIntegration, On-Demand-Abruf und vieles mehr.
  • IP-Fernsehen ist jedoch auf den ersten Blick schwieriger zu navigieren und im Set-up aufwändiger.
  • Das Zapping mit der klassischen Fernbedienung ist seit Jahrzehnten gelernt; aber auch IP Streaming lernt, die Komplexität zu reduzieren.
  • Die Navigationsmöglichkeiten für IP-Content werden komfortabel, z.B.  Zattoo auf dem iPad.

Zur Präsentation

Wird Showrooming zur Zwickmühle des Einzelhandels? Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Prof. Dr. Klaus Goldhammer
Prof. Dr. Klaus Goldhammer

Als Zwickmühle bezeichnet man gern eine Situation mit zwei Entscheidungsop­tio­nen, die beide zu einem unerwünschten Ergebnis führen. So ergeht es derzeit dem Einzelhandel mit dem Thema WLAN. Denn WLAN wird nicht nur für Hotels und Cafés zum kauf- bzw. aufenthaltsentscheidenden Faktor, sondern auch für den Handel. Mehrfach haben Studien gezeigt, dass die Kunden es sehr schätzen, wenn auch im Laden ein WLAN-Netz zu ihrer Verfügung ist, mit dem sie beim Einkauf parallel im Internet stöbern oder Nachrichten verschicken können. Doch so schön die mobile vernetze Welt für den Kunden, so zwiespältig ist sie für den Handel.

Konkret geht es um “Showrooming” – so nennen es die Amerikaner, wenn Kunden im Geschäft Produkte testen und sich ausführlich beraten lassen, die Preise aber dann vor Ort per Smartphone im Internet vergleichen und gleich günstig in einem fremden Onlineshop bestellen.

Studien zufolge informieren sich bereits rund 50 Prozent der potenziellen Kunden während des Einkaufs mit einem Smartphone über ein Produkt, 57 Prozent vergleichen sofort die Preise und 96 Prozent der Smartphone-Besitzer können sich vorstellen, in Zukunft zu „showroomen“. Continue reading Wird Showrooming zur Zwickmühle des Einzelhandels? Goldmedia Gastbeitrag kress.de