Category Archives: Allgemein

Glücksspielmarkt 2017. Studie zum deutschen Sportwettenmarkt

© Goldmedia
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Am 01. Juli 2012 trat in Deutschland eine neue Glücksspielregulierung in Kraft. Das staatliche Sportwettenmonopol wurde für sieben Jahre aufgehoben und maximal 20 Anbieter sollen nun eine Sportwettenkonzession erhalten. Ein Jahr nach Inkrafttreten der neuen Regulierung hat Goldmedia neue Zahlen und Prognosen zur Entwicklung des Glücksspielmarktes in Deutschland veröffentlicht. Schwerpunkt der gerade publizierten Key Facts zur Studie „Glücksspielmarkt 2017“ (VÖ Juli 2013) ist der Sportwettenmarkt.

Die Kernergebnisse: Im Jahr 2012 wurde auf dem deutschen Sportwettenmarkt ein Umsatz von 6,8 Mrd. Euro erzielt – nur 245 Mio. Euro stammen aus staatlich regulierten Angeboten. Nach Vorgaben der neuen Glücksspielregulierung würden im Jahr 2017 lediglich 30 Prozent des Sportwetten-Jahresumsatzes, das sind 2 Mrd. Euro, von staatlich regulierten Anbietern erwirtschaftet. Die Regulierungsziele, die Spieleinsätze hin zu staatlich zugelassenen Angeboten zu kanalisieren, den Schwarzmarkt zu bekämpfen sowie einen bestmöglichen Spielerschutz zu gewährleisten, würden mit der neuen Glücksspielverordnung nicht erreicht. Mit einer Regulierung nach Vorbild Schleswig-Holsteins ließen sich von 2014 bis 2017 kumuliert Steuermehreinnahmen in Höhe von 1,5 Mrd. Euro erzielen.

Weitere Informationen

Die Key Facts zur Studie stellt Goldmedia Interessenten kostenlos zur Verfügung.

Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft: Vortrag von Florian Kerkau auf dem 2. Deutschen Social TV Summit

Der durchschnittliche Social TV-Nutzer ist 35 Jahre alt. Der Anteil an weiblichen Usern ist dabei wesentlich höher als der Anteil an männlichen Nutzern.

Diese und weitere Ergebnisse zum Thema „Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft“ präsentierte Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau im Rahmen des 2. Deutschen Social TV Summits am 25. Juni 2013 in München.

Zur Präsentation

Aktuelle Auswertungen auf www.social-tv-monitor.de

Social-TV-Charts des ersten Halbjahres 2013 auf www.social-tv-monitor.de veröffentlicht

Social TV Monitor © Goldmedia
Social TV Monitor © Goldmedia

Der Social TV Monitor dokumentiert den Erfolg deutscher Fernsehsendungen im Social Web. Neben den wöchentlichen Social-TV-Charts veröffentlicht Goldmedia nun das aktuelle Social-TV-Ranking des ersten Halbjahres 2013 (Auswertungszeitraum: KW 1-22 2013). Dazu wurden die Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer zu fernsehbegleitenden Inhalten auf Facebook und Twitter, Couchfunk sowie Zapitano ermittelt.

Während bei Facebook die Doku-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL2) Platz 1 in den Social-TV-Charts belegt, sind bei Twitter, Couchfunk und Zapitano Fußball bzw. „Tatort“ (ARD) auf den Top-Positionen.

Zur aktuellen Auswertung 2013

Wöchentliche Analysen auf http://www.social-tv-monitor.de

Social TV Monitor: Social-TV-Charts KW 23 erschienen

Social TV Monitor © Goldmedia
Social TV Monitor © Goldmedia

Der Social TV Monitor von Goldmedia zeigt, wie sich die Nutzung von Fernsehen und sozialen Medien in der deutschen TV-Landschaft entwickelt. Aktualisierte Auswertungen erscheinen seit Juni 2012 wöchentlich auf der Plattform www.social-tv-monitor.de.

Die ProSieben-Casting-Show „Germany’s next Topmodel“ musste in der Kalenderwoche 23 (03.-09.06.2013) seine Spitzenposition im Social-TV-Ranking an die Dokusoap „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL2) abtreten. Den zweiten Platz belegt die RTL2-Schwestersendung „Köln 50667“. Mit „Punkt 12“ und „RTL Aktuell“ befinden sich zwei Nachrichtenformate von RTL unter den Top 10 der beliebtesten TV-Sendungen im sozialen Fernsehen. Stärkster Aufsteiger im Social-TV-Ranking war in KW 23  „Dein Sky Sport“ (Sky), der von Platz 9 auf Platz 5 stieg.

Zur aktuellen Auswertung

Zum Thema „Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft“ referiert Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau auf dem Deutschen Social TV Summit am 25. Juni 2013 in München. Weitere Informationen

Was wird wichtig? Digital Publishing von morgen. Ein Workshop.

„Die Digitalisierung und Mobilisierung der Zielgruppen hat das Mediennutzungsverhalten verändert. Darauf muss eine Digitalstrategie eingehen und zusätzliche digitale Lösungen anbieten. Die Nachricht wird sich verändern. Mit diesem Hintergrund wird eine schlichte Umsetzung von Printvorlagen in lesbare elektronische Formate nicht mehr aussreichen“, Simon Boé, GOLDMEDIA 2012

Workshop zu den Themen “Was wird wichtig? Digital Publishing von morgen.” am 19.06.2013 mit Simon Boé bei SIGN Kommunikation in Frankfurt am Main.

Wie wird sich die Nachricht verändern? Wie sehen erfolgreiche digitale Verlagsprodukte zukünftig aus? Welche channelübergreifenden Plattformintegrationen sind relevant? Wie wird die Wirtschaftlichkeit sichergestellt?

Antworten auf diese Fragen erhalten Sie in unserem Workshop: Die digitale Zukunft von Verlagen und Printpublikationen.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Nehmen Sie mit uns unverbindlich Kontakt auf: digitalpublishing@goldmedia.de

Goldmedia Full Service Online Marketing Strategien

Zuschauerführung in komplexen Medienumfeldern

© Anders Aagesen – istockphoto.com
© Anders Aagesen – istockphoto.com

In einem Artikel für die Fachzeitschrift „planung & analyse“ erläutern Dr. Florian Kerkau (Geschäftsführer Goldmedia), Moritz Matejka (Research Analyst Goldmedia), Prof. Dr. Lars Michael (Professor an der Hamburg Medical School) und Mathias Wierth-Heining  (Medienwissenschaftler und Director Research & Insights bei Viacom International Media Networks Northern Europe), wie sich Zuschauer in komplexen Medienumfeldern führen lassen.

In Rahmen der Studie „Zuschauerführung in komplexen Medienumfeldern – Neurowissenschaftlicher Multimethodenansatz zur Medienwirkungsforschung“ untersuchten die vier Studienautoren neben den Medienwirkungen verschiedener Fernsehprogramme und dem Beitrag des Sender-Eigenmarketings auf die Zuschauer u.a. die Werbewirkungen herkömmlicher Spotwerbung in unterschiedlichen Programmumfeldern. Die Analyse beleuchtet die Auswirkungen der verschiedenen Programme und Marketingelemente sowie ihren praktischen Nutzen für die werbetreibende Industrie und für Fernsehsender.

Lesen Sie den vollständigen Artikel zur Studie in Heft 3/2013 von planung & analyse

Goldmedia Research

Let’s Dance: Social-TV-Plattform Zapitano wertet die sechste Staffel der RTL Tanzshow aus

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Infografik “Let’s Dance” Quelle: www.zapitano.de

Am vergangenen Freitag (31.05.2013) endete die sechste Staffel der RTL Tanzshow „Let’s Dance“. Die Social-TV-Plattform ZAPITANO hat die wichtigsten Ergebnisse in Form einer Infografik zusammengefasst. Diese zeigt zum Beispiel, wer die eigentlichen Stars der Show waren. Hierbei handelte es sich nicht um die Promi-Tänzer selbst, sondern um das Moderatorenteam Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich.

Außerdem zeigt die Grafik von ZAPITANO, dass die Nutzer der Social-TV-Apps nicht immer einer Meinung mit dem Juryurteil waren: Denn wäre es nach der ZAPITANO-Community gegangen, hätte Ex-„Bachelor“ Paul Janke anstelle von Manuel Cortez mit GZSZ-Star Sila Sahin im Finale stehen sollen.

Weiterhin wird aus der Infografik ersichtlich, dass die dritte Folge der Live-Show einen Wendepunkt für die TV-Community darstellt. Haben die ZAPITANO-Mitglieder die ersten beiden Folgen von „Lets’s Dance“ noch mit „gut“ bzw. „super“ bewertet, fiel das Urteil der dritten Folge nur „dürftig“ aus. Auch die anschließenden Live-Sendungen konnten nicht an die gute Community-Beurteilung der Folgen 1 und 2 anknüpfen.

Weitere Informationen

Wöchentliche Analysen zu Social TV auf www.social-tv-monitor.de

Springers Bezahlmodell Bild plus: Oliver Numrich im Gespräch mit Horizont

In einem Interview mit Horizont äußert sich Goldmedia-Geschäftsführer Oliver Numrich zum neuen Freemium-Modell von “Bild”.

Oliver Numrich, Geschäftsführer Goldmedia
Oliver Numrich, Geschäftsführer Goldmedia

Nach der “Welt” führt nun auch die “Bild” ein Bezahlmodell für den Abruf diverser Online-Inhalte ein. So sollen die Nutzer ab dem 11. Juni 2013  beispielsweise für exklusive Geschichten, Interviews, Fotos oder die Bundesliga-Clips zur Kasse gebeten werden. Dazu äußert Oliver Numrich: “Ob Bild-Online-Nutzer bereit sind, ein langfristiges Abonnement für einen vergleichsweise hohen Betrag abzuschließen, hängt auch davon ab, ob dieser Premiumcontent tatsächlich exklusiv und nachhaltig spannend ist.”

Auf die Frage, ob künftig auch andere Verlage auf Bezahlmodelle im Internet setzen werden, antwortete der Goldmedia-Geschäftsführer: “Nur wenige Webseiten sind so begehrte Marken wie welt.de oder bild.de, so dass die Nutzer bereit wären, dafür regelmäßig Geld auszugeben. Gleichzeitig sind die Einnahmen aus der Onlinewerbung zu gering, um damit anspruchsvollen Content zu produzieren.” Deshalb würden die Verlage dringend neue Erlösmodelle benötigen, “aber vor allem kollaborative Plattformen, auf denen die ganze Palette von Inhalten komfortabel und günstig angeboten wird”, so Numrich.

Lesen Sie das komplette Interview auf horizont.net