Category Archives: Allgemein

Netzpolitik – Das politische Querschnittsthema unserer Zeit, Konstantin von Notz, Netzpolitischer Sprecher B90/Grüne in der promedia, Januar 2012

Spätestens seit der letzten Bundestagswahl im Jahr 2009 steht das komplexe Politikfeld Netzpolitik verstärkt im öffentlichen Fokus. Auf dem Parteitag im November in Kiel verabschiedeten Bündnis 90/Die Grünen einen umfassenden Beschluss hierzu. Der Beschluss ist das Ergebnis intensiver parteiinterner Debatten der letzten Jahre. Er zeigt die große Bandbreite der Netzpolitik und unterstreicht zugleich den Führungsanspruch der Grünen in diesem für die moderne Wissens- und Informationsgesellschaft elementaren Politikfeld. Im Fokus der öffentliche Debatten standen vor allem die Überlegungen zur Reform des Urheberrechts. Aber auch Themen wie der Breitbandausbau, die Netzneutralität, der (digitale) Daten- und Verbraucherschutz sowie die Rolle der Neuen Medien innerhalb des „arabischen Frühlings“ waren Gegenstand des Beschlusses.

Konstantin von Notz, MdB
Konstantin von Notz, MdB

Für uns als Grüne ist entscheidend, das, was wir heute unter Netzpolitik verstehen, ganzheitlich anzugehen. Letztendlich sprachen sich die Delegierten des Parteitags mit überwältigender Mehrheit für den umfassenden Antrag aus, was nicht heißt, dass über einzelne Passagen nicht leidenschaftlich debattiert wurde. Letzteres betraf vor allem die Pläne für eine Reform des Urheberrechts. Anders als die Bundesregierung und andere Parteien haben wir bewusst entschieden, uns nicht wegzuducken, sondern einen für jeden offensichtlichen gesellschaftlichen Konflikt politisch anzugehen, denn der Status Quo ist für alle unbefriedigend und Nichtstun keine Option. Zweifelsfrei halten wir Grünen das Urheberrecht auch in Zukunft für notwendig. Dennoch ist eine grundlegende Modernisierung überfällig. Wir brauchen eine intensive und breite gesellschaftliche Debatte darüber, wie das Urheberrecht modernisiert werden kann. Diese Debatte haben wir mit unserem Antrag deutlich vorangebracht. Wir nehmen es nicht einfach hin, dass die technisch getriebenen Veränderungen vor allem zu Lasten der UrheberInnen kreativer Werke geht. Ihre Stellung im bestehenden System gilt es zu stärken. Gleichzeitig wollen wir die NutzerInnen vor Rechtsunsicherheiten schützen, der ausufernden Abmahnindustrie einen Riegel vorschieben und innovative Vergütungswege aufzeigen. So wollen wir die derzeitige Abwärtsspirale  stoppen und einen fairen Interessenausgleich aller Beteiligten ermöglichen. Continue reading Netzpolitik – Das politische Querschnittsthema unserer Zeit, Konstantin von Notz, Netzpolitischer Sprecher B90/Grüne in der promedia, Januar 2012

HDTV über Satellit. 1,9 Millionen Haushalte nutzen HD+, Wilfried Urner, GF HD Plus GmbH im Gespräch mit der promedia, Januar 2012

HDTV über Satellit:  1,9 Millionen Haushalte nutzen HD+

„Wir haben bei HD noch eine große Versorgungslücke“

Interview mit Wilfried Urner, Vorsitzender der Geschäftsführung der HD Plus GmbH

Wilfried Urner, HD Plus GmbH
Wilfried Urner, HD Plus GmbH

Zwei Jahre nach dem Start hat HD+ eine technische Reichweite von über zwei Millionen Haushalten erreicht. Der Bekanntheitsgrad liegt bei 66 Prozent. HD+ ist eine technische Plattform von SES für Ausstrahlung und Empfang von TV-Programmen in HD-Qualität über ASTRA Satellit. Bei HD+ gibt es keine Vertragsbindung und keine Abo-Verpflichtung. Nach der 12-monatigen Gratisphase zahlen Zuschauer 50 Euro im Jahr als technische Servicepauschale für den HD-Empfang, umgerechnet 4,16 Euro im Monat.

promedia: Herr Urner, vor fast genau zwei Jahren wurde HD+ gestartet. Worin bestand das strategische Ziel dieser Plattform?

Wilfried Urner: HD+ war als Geschäftsmodell die Antwort auf die Frage, wie sich werbefinanzierte Sender eine zusätzliche Ausstrahlung in HD überhaupt leisten können. Die öffentlich-rechtlichen haben in der laufenden Gebührenperiode ja mehrere hundert Millionen Euro für die Einführung von HD erhalten. Die Privaten bekommen dagegen trotz ergänzender Ausstrahlung in HD keinen Cent mehr an Werbeeinnahmen. Kurz gesagt: Ohne HD+ hätte es deren HD-Angebote wahrscheinlich nicht gegeben. Außerdem sahen wir die Möglichkeit, neue Applikationen über den  Satelliten besser in Einklang mit den  Sendern umsetzen zu können. Und man darf nicht vergessen, dass auch die Sender den hochwertigen HD-Inhalt mit Blick auf Vorgaben der Rechtegeber, zum Beispiel Kopierschutz, besser schützen müssen. Dafür brauchen sie eine technische Verbreitung mit Signalschutz. Continue reading HDTV über Satellit. 1,9 Millionen Haushalte nutzen HD+, Wilfried Urner, GF HD Plus GmbH im Gespräch mit der promedia, Januar 2012

Plattformen bieten zusätzliche Marktchancen für Produzenten. Dr. Christoph E. Palmer, Allianz Deutscher Produzenten, im Interview mit der promedia, Januar 2012

Produzenten kritisieren mangelnde Transparenz öffentlich-rechtlicher Sender

„Plattformen bieten zusätzliche Marktchancen für Produzenten“

Interview mit Dr. Christoph E. Palmer, Geschäftsführer  der Allianz Deutscher Produzenten

Dr. Christoph Palmer, Deutsche Produzentenallianz
Dr. Christoph Palmer Allianz Deutscher Produzenten

Fast vier Jahre nach ihrer Gründung ist die Allianz Deutscher Produzenten die maßgebliche Interessenvertretung der deutschen Produzenten von Film-, Fernseh- und anderen audiovisuellen Werken. Sie vereint ca. 220 Produktionsunternehmen aus den Bereichen Animation, Kinofilm, TV-Entertainment, TV-Fiktion, Werbung und Dokumentation. In einem promedia-Gespräch antwortet der Geschäftsführer des Verbandes Dr. Christoph A. Palmer ausführlich Fragen zu den Vereinbarungen mit den TV-Sendern, zu „Germany‘s Gold“, den Online-Erlösen, Kooperationsmodellen mit Google sowie zur Klage von Kinobetreibern gegen das FFG.

promedia: Herr Palmer, den Sendern geht es wirtschaftlich wieder besser. Was kommt davon bei den Produzenten an?

Christoph E. Palmer: Die Auftragsproduktionsvolumina der Sender, sind nach unserer Einschätzung in der letzten Zeit, also den Jahren nach der Krise, eher rückläufig. Leider gibt es bis zum heutigen Tag keine Transparenz über die Auftragsproduktionsbudgets im Fernsehen in Deutschland, so dass wir keinen objektiven belastbaren Vergleich in Euro und Cent vornehmen können. Ein wichtiges Anliegen der Produzentenallianz  ist es deshalb, dass wir zu einer kontinuierlichen Berichterstattung über Programmvolumina kommen, so wie es beispielsweise das Landesmedienrecht in Nordrhein-Westfalen in Ansätzen für den WDR schon vorsieht. Continue reading Plattformen bieten zusätzliche Marktchancen für Produzenten. Dr. Christoph E. Palmer, Allianz Deutscher Produzenten, im Interview mit der promedia, Januar 2012

Die Netzpolitik im Blick der Medienregulierung, Thomas Fuchs, Vorsitzender der DLM in der promedia Januar 2012

Eine zeitgemäße Rundfunkregulierung vor dem Hintergrund der Konvergenz

Die Netzpolitik im Blick der Medienregulierung

Von Thomas Fuchs, Vorsitzender der Direktorenkonferenz der Landesmedienanstalten (DLM)

Thomas Fuchs, Vorsitzender der DLM
Thomas Fuchs, Vorsitzender DLM

Die Weiterentwicklung des Rundfunkrechts, gesellschaftliche Verantwortung des privaten Rundfunks und die Auswirkungen der Digitalisierung stehen auf der medienpolitischen Agenda der Medienanstalten für das Jahr 2012. Neben diesen aktuellen Themen werden die Kernaufgaben, von Programmaufsicht bis Medienkompetenzförderung, gemeinschaftlich und in den Landesmedienanstalten kontinuierlich wahrgenommen.

1. Weiterentwicklung des Rundfunkrechts

Nachdem der Schwerpunkt der Rundfunkpolitik zuletzt bei der Umstellung auf die Haushaltsabgabe für die öffentlich-rechtlichen Sender lag, drängen jetzt andere offene Fragen auf eine Lösung: Wie kann und soll eine zeitgemäße Rundfunkregulierung vor dem Hintergrund technischer und inhaltlicher Konvergenz gestaltet werden? Hohe inhaltliche Priorität hat die Zukunft des Jugendmedienschutzes, der nach dem Scheitern der Novelle des JMStV eine Gestaltungsaufgabe bleibt. Ebenso wichtig ist die überfällige Modernisierung des Medienkonzentrationsrechts. Derzeit entwickeln die Medienanstalten Vorschläge, um die ins Stocken gekommene Diskussion darüber neu zu beleben. Weitere Themenschwerpunkte sind die Plattformregulierung und die Anreizdebatte. Continue reading Die Netzpolitik im Blick der Medienregulierung, Thomas Fuchs, Vorsitzender der DLM in der promedia Januar 2012

Beck schlägt Einstellung von vier der sechs Digitalkanäle von ARD und ZDF vor. Ministerpräsident Kurt Beck im Gespräch mit der promedia

„ARD und ZDF sind gefordert, stärker Prioritäten zu setzen“ : Interview mit Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz und Vorsitzender der Rundfunkkommission der Länder

Ministerpräsident Kurt Beck
Ministerpräsident Kurt Beck

In einem promedia-Gespräch hat Kurt Beck, Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz von ARD und ZDF gefordert, „zukünftig stärker Prioritäten zu setzen. Das bedeutet auch, von der einen oder anderen Aktivität Abstand zu nehmen.“ Gleichzeitig sehe er derzeit „keinen beitragssteigernden Spielraum für neue inhaltliche Vorhaben“. Stattdessen schlägt der Vorsitzende der Rundfunkkommission der Länder vor, dass ARD und ZDF ihre Infokanäle aufgeben und Phoenix als gemeinsamen Ereignis- und Dokumentationskanal stärken. Auch sehe er keine Notwendigkeit, neben Arte und 3sat zwei weitere öffentlich-rechtliche Kulturkanäle anzubieten. Auf der anderen Seite fordert Beck die privaten Veranstalter auf, die „staatsvertraglichen Vor­gaben, nämlich ein „angemessener Anteil an Information, Kultur und Bildung“ einzuhalten. In dem Zusammenhang sprach er sich auch gegen Anreizmodelle aus, die nicht schon die Einhaltung staatsvertrag­licher Normen mit Zusatzvergünstigungen honorieren dürften.

promedia: Herr Ministerpräsident, die Rundfunkgebühr/Rundfunkbeitrag soll vorerst bis Ende 2014 stabil bleiben. Sehen Sie eine politische Notwendigkeit, diese Stabilität auch darüber hinaus zu sichern?

Kurt Beck: Zunächst sind wir als Länder sehr zufrieden, dass die Rundfunkgebühr trotz des Modellwechsels in den nächsten Jahren stabil bleibt. Das war letztlich auch ein zentrales Anliegen im Zusammenhang mit der Neujustierung des Finanzierungssystems des öffentlich-rechtlichen Rundfunks mit dem 15. Rundfunkänderungsstaatsvertrag.

Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) hat dies im Zusammenhang mit der Vorlage des aktuellen Entwurfs des 18. KEF-Berichts bestätigt, in dem sie auf Grund der bestehenden Unsicherheiten im Hinblick auf die Entwicklung der Ertragslage der einzelnen Rundfunkanstalten in der Folge der Umstellung des Finanzierungssystems aktuell keine Gebührenempfehlung ausgesprochen hat.

Nach Durchführung der für 2014 geplanten Evaluation der Grundlagen und Rahmenbedingungen des Modellwechsels, wird die KEF erneut auf Basis der dann vorliegenden aktuellen Zahlen zur Ertragslage der Anstalten über eine mögliche Beitragsanpassung zu befinden haben. Ob hierbei am Ende eine Beitragsanpassung, in moderater Höhe, stehen wird, ist derzeit nicht abzusehen. Continue reading Beck schlägt Einstellung von vier der sechs Digitalkanäle von ARD und ZDF vor. Ministerpräsident Kurt Beck im Gespräch mit der promedia

Teil 4 der Artikelserie: Gründen 2.0 – Klemens Gaida’s neues Buch über Business-Inkubation

Artikelserie
Artikelserie

Klemens Gaida: Gründen 2.0: Erfolgreiche Business-Inkubation mit neuen Internet-Tools
Gabler Verlag Juli 2011

1.1      Trendscouting – Nährboden neuer Ideen

Die besten Kreativitätstechniken setzen keine guten Ideen frei, wenn sich der Horizont der Mitarbeiter nur auf ihre Abteilungen und ihr Umfeld beschränkt. Für die Entwicklung neuer Produkte oder Geschäftsfelder ist eine Erweiterung des Blickfeldes erforderlich. Was wird in fünf Jahren sein, wo zeichnen sich erste vielversprechende Trends ab?

Das Internet hat die Möglichkeit zur Erkennung von Trends enorm erweitert. Der Einzelne ist nicht mehr auf die redaktionelle Aufbereitung und Filterung von Trends in Fachmagazinen angewiesen. Der Einzelne kann selbst aktiv werden, ohne Filterung, ganz nach seinen eigenen Interessengebieten. Zu jedem Thema bereiten  Experten in Hunderten von Blogs die neuesten Entwicklung und Trends auf, über Twitter verbreiten sich Informationen in Sekundenschnelle. Blogs wie Engadget, Gizmondo, Mashable, TechCrunch oder PSFK sind z. B. Standard-Informationsquellen, die den Leser mit den neuesten Trends aus den Bereichen Digital Lifestyle, Consumer Electronics und Social Media informieren. Continue reading Teil 4 der Artikelserie: Gründen 2.0 – Klemens Gaida’s neues Buch über Business-Inkubation

Die Bedeutung der Rundfunklizenz nimmt ab, Siegfried Schneider, Präsident der BLM, im Gespräch mit promedia Dezember 2011

Neuer BLM-Präsident ist für eine behutsame Novellierung beim Jugendmedienschutz

Interview Siegfried Schneider, Präsident der Bayerische  Landeszentrale für neue Medien (BLM)

Seit 1. Oktober hat die Bayerische Landeszentrale für neue Medien , die Landesmedienanstalt des Freistaates einen neuen Präsidenten: Siegfried Schneider, vormals Chef der Bayerischen Staatskanzlei und damit zuständig für Medien. In einem ersten ausführlichen Interview mit promedia macht er deutlich, dass er die Politik seines Vorgängers in wesentlichen Punkten fortführen wird: Stärkung des Medienstandorten Bayern, behutsame Regulierung, fairer Wettbewerb im dualen System, weiterhin eine besondere Betonung des Rundfunks, Förderung von DAB+ und gegen eine Medienanstalt der Länder.

Siegfried Schneider, Präsident der BLM
Siegfried Schneider, Präsident der BLM

promedia: Herr Schneider, die BLM hat in der Vergangenheit viel für positive Rahmenbedingungen des Medienstandortes Bayern getan. Werden Sie diesen Kurs fortsetzen?

Siegfried Schneider: Die Stärkung des Medienstandortes Bayern wird auch in Zukunft ein wichtiger Bestandteil der Arbeit der BLM sein. Die in Kürze erscheinende Studie der Landesmedien­anstalten zu Wirtschaft und Beschäftigung des Rundfunks in Deutschland wird zeigen, dass Bayern im Bereich der Rundfunkwirtschaft führend in Deutschland ist. Und das sowohl im Hinblick auf den Umsatz als auch auf die Anzahl der Beschäftigten. Diese Stellung wollen wir wenn möglich ausbauen und gleichzeitig in anderen Feldern unsere Position verbessern.

promedia: Wo sehen Sie vor allem Möglichkeiten den Medienstandort zu stärken? Continue reading Die Bedeutung der Rundfunklizenz nimmt ab, Siegfried Schneider, Präsident der BLM, im Gespräch mit promedia Dezember 2011

Das Recht in der digitalen Welt, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz, promedia Dez. 2012

>> Perspektiven liberaler Netzpolitik aus Sicht der Bundesjustizministerin

Gelegentlich wird aus der Tatsache, dass jeder sich mit jedem vernetze, der – wie ich meine – falsche Schluss gezogen, dass am Ende das Private öffentlich werde oder um das Stichwort, auf das Sie sicher schon fast gewartet haben, zu erwähnen: Das Ende von Privatheit sei eingeleitet und ausgerufen. Seltsam an der Sache ist nur, dass dann immer einschränkend auch daran erinnert wird, was eigentlich auch privat bleiben müssen – z. B. die TAN für das Online-Banking oder die Kreditkartennummer, die für den Einkauf im Netz verwendet wird. Auch die „Promoter“ dieser These wollen genuine Dinge für sich behalten.

Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesjustizministerin

Nur stellen Sie sich einmal umgekehrt die Frage: Wollen Sie, dass Staat und Gesellschaft identisch sind? Wollen Sie, dass das Private und das Öffentliche verschmelzen? Soll der User nicht entscheiden können, was er als Privat und was als Öffentlich versteht?

So wie ich selbst im Freundeskreis entscheide, wem ich etwas erzähle, so entscheide ich doch auch in einer vernetzten Kommunikation, mit wem ich welche Inhalte austausche. Nicht jeder braucht aus meiner Sicht alles zu wissen und nicht jeder teilt auch sein Wissen mit allen.

Das Private verschwindet nicht

Das entspricht schlichtweg dem menschlichen Grundbedürfnis, die Entscheidung eigenständig und in letzter Konsequenz treffen können zu wollen, was als das Private verstanden wird. Und genau hier muss die Politik den Rahmen dafür setzen, dass der Einzelne immer noch entscheiden kann, was er als das Private versteht. Continue reading Das Recht in der digitalen Welt, Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, Bundesministerin der Justiz, promedia Dez. 2012