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Goldmedia-Kolumne. Frauen und Social Media – Das neue Traumpaar

„Das Telefon ist weiblich“, hieß es früher. Recht eindeutig konnte die Telefonforschung belegen, dass Frauen öfter, länger und wortreicher kommunizieren als Männer. Nicht nur fernmündlich, sondern auch per SMS. So zeigt eine aktuelle Studie,  dass bei den 12- bis 17-jährigen Mädchen und Frauen in den USA das SMS-Schreiben mit 15 Prozent klar vor Fernsehen schauen und Bücher lesen (nur jeweils 10 Prozent) als liebste Freizeitbeschäftigung rangiert.

Jana Lipovski
Jana Lipovski

Doch mittlerweile hat das weibliche Geschlecht eine neue Kommunikations- (platt)form für sich entdeckt und lieben gelernt: Das Internet. Was aber machen Mädchen und Frauen dort am liebsten? Die Antwort ist schlicht: Social Networks nutzen!  Die aktuelle Jugend-in-den-Medien (JIM)-Studie 2009 zeigt, dass 76 Prozent der 12- bis 19-jährigen Mädchen und jungen Frauen in Deutschland regelmäßige Nutzer von Online-Communities sind und in den meisten Fällen mehrmals täglich ihr Profil checken. Junge Männer machen dies dagegen „nur“ zu 66 Prozent.

Frauen scheinen mit sozialen Netzwerken ihr ideales Kommunikationsmedium gefunden zu haben.  In den USA ist die Social-Media-Nutzung von Frauen derart intensiv, dass mehr als ein Drittel der 18- bis 34-jährigen US-Amerikanerinnen in einer aktuellen Erhebung zugaben, dass sie bereits mit ihrem iPad eingeschlafen sind, während sie in sozialen Netzwerken unterwegs waren. (Dies ist hoffentlich kein Indikator dafür, dass die Inhalte wie ein Sedativum wirken.) 26 Prozent stehen extra nachts auf, um ihre Nachrichten zu checken. Und 34 Prozent der Nutzerinnen öffnen nach dem Aufwachen als erste Aktivität des Morgens ihren Facebook-Account. Falls die Daten stimmen, könnte man hier schon Sucht-Tendenzen unterstellen. Continue reading Goldmedia-Kolumne. Frauen und Social Media – Das neue Traumpaar

Unter dem Goldmedia-Dach vereint. Goldmedia Custom Research GmbH und blätterwald GmbH ab sofort mit gemeinsamem Firmensitz

Allen Grund zum Feiern hatten gestern die Goldmedia Custom Research GmbH und die blätterwald GmbH. Beide Berliner Tochtergesellschaften der Goldmedia Holding sind nun unter dem Goldmedia-Dach vereint und sitzen ab sofort gemeinsam in der Oranienburger Straße 27 in Berlin-Mitte. Den Neubezug feierten die zwei Firmen am 22. Juli 2010 gebührend mit ihren Geschäftspartnern.

Besonders Kunden profitieren vom Zusammenzug der Goldmedia-Holding-Töchter. Denn ab sofort können die Goldmedia Custom Research GmbH und die blätterwald GmbH (http://www.blaetterwald.org/) neben Markt- und Meinungsforschung auch Medienbeobachtung und PR-Evaluation aus einer Hand anbieten.

Die 2007 gegründete Goldmedia Custom Research GmbH ist auf Serviceangebote im Bereich Markt- und Medienforschung spezialisiert. Das Institut offeriert alle Formen und Instrumente der klassischen Marktforschung – von CATI, Onlinebefragungen oder Fokusgruppen über die Conjoint-Analyse bis hin zur Pricing-Studie. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über eigene Patente im Bereich der Usability-Forschung.

Die blätterwald GmbH widmet sich allen Aspekten rund um die Themen Medienbeobachtung und Medienresonanzanalyse. Die Dienstleistungen des Unternehmens umfassen u.a. die Dokumentation von Meldungen aller Gattungen, deren inhaltliche und statistische Auswertung bis hin zur Konzeption sowie die Durchführung von Umfragen zur Wirkungsmessung der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit ihrer Kunden.

„Mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten reagieren wir auf das stete Wachstum unserer Unternehmen”, sagt Dr. Florian Kerkau, Geschäftsführer der Goldmedia Custom Research GmbH. „Außerdem ist das Goldmedia-Teststudio ab jetzt direkt an die Büroräume angegliedert. Dadurch können wir unsere Angebote im Bereich der Usability-Forschung wie Eye-Tracking, Pupillometrie oder Werbewirkungsuntersuchungen zeitnah und vor Ort im eigenen Teststudio durchführen.”

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Abrüstung medienpolitisch oder: Wieviel Frieden bringt der Verzicht auf den Verzicht?

Von Dr. Tobias Schmid und Anne Pietrzak, RTL-Television, promedia 7/2010

Der „bittere Medienkrieg“, wie der bekannte Verteidigungsexperte Peter Boudgoust ihn nannte, endete vorerst am 10.6.2010 durch Kapitulation der Politik vor dem scheinbar Unberechenbaren. Es gab keine Gewinner.
Noch am Tag zuvor hatte sich die Rundfunkkommission der Länder in einem für deutsche Verhältnisse geradezu  spektakulären Schnellritt darauf geeinigt, die geräteabhängige Rundfunkgebühr durch eine pauschale Haushaltsabgabe zu ersetzen. Nach dieser Entscheidung muss sich dann aber akute Mutlosigkeit breitgemacht haben. Das ursprünglich geforderte Werbe- und Sponsoringverbot für ARD und ZDF, über das seit Jahrzehnten parteienübergreifend diskutiert wird und das in den vergangenen Wochen kaum noch einen ernstzunehmenden Gegner hatte, landete erneut in der medienpolitischen Zwischenablage. Vom großen Wurf bleibt nur das Verbot von Sponsoring nach 20 Uhr, mit Ausnahme von Sportereignissen. Diese Miniatur-Reform soll mit dem neuen Rundfunkstaatsvertrag 2013 in Kraft treten.

Dr. Tobias Schmid
Dr. Tobias Schmid, RTL Television

Anne-Mary Pietrzak
Anne-Mary Pietrzak, RTL Television

Warum sich in einem politischen Gestaltungsraum – noch weit von den Zwängen der Globalisierung entfernt und innerhalb klarer nationaler und föderaler Kompetenzen organisiert –  immer wieder eine derartige Mut- und Kraftlosigkeit breitmacht, ist Außenstehenden kaum zu erklären.

Vor- und Nachteile eines werbe- und sponsoringfreien öffentlich-rechtlichen Programms waren hinreichend diskutiert. Mochte man es lieber  bildhaft, konnte ein Blick aufs sogenannte Werberahmenprogramm ebenso Aufschlüsse bieten wie einer auf das wochentägliche Programmschema von ARD und RTL. Wer da noch substanzielle Unterschiede fand, die die signifikante Ungleichheit der Finanzierungsstruktur rechtfertigten, musste schon gute Augen haben.
Dennoch ist es wieder nicht zum klaren Cut gekommen. Politiker scheuen offenbar nicht nur jede potenzielle Gebührenerhöhung der Öffentlich-Rechtlichen, sie scheuen auch, der Bevölkerung ehrlich mitzuteilen, was sie ihr über Continue reading Abrüstung medienpolitisch oder: Wieviel Frieden bringt der Verzicht auf den Verzicht?

„Wir brauchen eine Entwicklungsstrategie für den Glasfaserausbau“, Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht in Münster

Interview mit Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, Münster, promedia 7/2010

Der Finanzminister hat durch die Versteigerung der neuen Mobilfunkfrequenzen 4,385 Milliarden Euro eingenommen. Die besonders begehrten Frequenzen der sogenannten Digitalen Dividende zwischen 790 und 862 Megahertz gingen an die Deutsche Telekom, Vodafone und O2, während E-Plus leer ausging.Der Milliardenpoker um die neuen Mobilfunkwellen hatte Mitte April begonnen. Im Angebot waren Frequenzen für die Mobilfunktechnik der vierten Generation (4G), die deutlich schnelleres Internet als bisherige Festnetz- und Mobilfunkanschlüsse bieten soll. Die Frequenzen der Digitalen Dividende waren bislang durch analoge Sender belegt, die aufgrund der Digitalisierung abgeschaltet wurden. Sie waren begehrt, da Mobilfunkanbieter ihre Netze für mobile Datendienste ausbauen müssen. Insgesamt wurde ein Paket von 360 Megahertz versteigert – mehr als doppelt so viel wie bei der UMTS-Auktion vor zehn Jahren. Die Bundesregierung hatte den Verkauf jedoch an die Bedingung geknüpft, zuerst die Regionen in Deutschland zu versorgen, die bislang keinen Zugang zum Internet haben.

Bernd Holznagel
Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht, Münster

promedia: Herr Holznagel, die Digitale Dividende ist versteigert. Sie brachte 4,4 Milliarden Euro ein. Ist dieses Ergebnis viel oder wenig?
Bernd Holznagel: Die Analysten hatten einen Betrag zwischen vier und acht Milliarden Euro erwartet. Was realistisch ist, bestimmt der Markt. Bei UMTS waren es 50 Milliarden Euro, jetzt sind es vier, obwohl das Frequenzspektrum größer ist.

promedia: Bedeutet das, dass Frequenzen nicht mehr so viel Wert sind wie vor zehn Jahren?
Bernd Holznagel: Ja, das bedeutet es. Der Markt bewertet heute Frequenzen ganz anders. Offenbar waren die Erwartungen, die damals an die UMTS-Technologie gestellt wurden, sehr viel höher als die, die an die neue Technologie gestellt werden. Die Umstände sind anders: Damals waren wir in der Mitte eines Internet- und Telekommunikationshypes. Es ist nicht nur beim Mobilfunk so, dass sich gewisse ökonomische Erwartungen nicht erfüllt haben. Andererseits existieren heute mit Google u. a. extrem erfolgreiche Internetunternehmen. Es lässt sich immer schwer sagen, wer als Erster durchkommt.

promedia: Werden mit den versteigerten Frequenzen alle weißen Flecken in den ländlichen Gebieten versorgt werden können?
Bernd Holznagel: Nein, denn der Mobilfunk ist ein Shared Medium. Je mehr Leute sich in der Funkzelle befinden, desto weniger Bandbreite kommt bei jedem Einzelnen an. Das sind maximal zwei oder drei Megabit/s und damit deutlich weniger als die LTE-Technologie in den Labors verspricht, wo es gelungen ist, über 50 Megabit/s zu übertragen. In der Praxis ist der Teil der Digitalen Continue reading „Wir brauchen eine Entwicklungsstrategie für den Glasfaserausbau“, Prof. Dr. Bernd Holznagel, Direktor des Instituts für Informations-, Telekommunikations- und Medienrecht in Münster

„Das neue Gebührenmodell bildet die Realität ab“, Dr. Johannes Beermann, Chef der Sächsischen Staatskanzlei

promedia-Fragen an die Chefs der Staatskanzleien Albrecht Gerber, Stefan Grüttner, Dr. Johannes Beermann, Dr. Arne Wulff, promedia 7/2010

Die Ministerpräsidenten haben sich Mitte Juni auf ein neues Finanzierungsmodell für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk geeinigt, nach dem der neue Beitrag pro Haushalt in der Wohnung erhoben werden und alle Nutzungsmöglichkeiten der dort leben Personen (Fernsehen, Hörfunk, Telemedien, PC, Autoradio) abdecken. Gleiches gelte auch im nichtprivaten Bereich. Dort soll der Beitrag pro Betriebsstätte, gestaffelt nach der Zahl der Mitarbeiter erhoben werden. Für Kleinbetriebe mit bis zu vier Mitarbeitern gelte ein ermäßigter Beitragssatz von einem Drittel des regulären Beitragssatzes.
Die Höhe des Beitrags soll bedingt durch den Modellwechsel nicht über den bisherigen Betrag von 17,98 Euro steigen. Die bisherige Differenzierung zwischen Grund- und Fernsehgebühr (Unterscheidung TV, Radio, Handy und PC) fällt zukünftig weg.
Die Regierungschefin und die Regierungschefs beauftragen mit ihrer Entscheidung auf der Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin die Rundfunkkommission der Länder mit der Ausarbeitung eines Staatsvertragstextes, der den Modellwechsel zur nächsten Gebührenperiode im Jahr 2013 festlegen soll. Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird auch eine öffentliche Anhörung stattfinden.
Die Regierungschefin und die Regierungschefs der Länder sehen ihre Einschätzung eines grundsätzlichen Reformbedarfs bei der Rundfunkgebühr auch mit dem Gutachten des Heidelberger Steuerrechtlers und ehemaligen Bundesverfassungsrichters Prof. Paul Kirchhof bestätigt. Dieser hatte vor wenigen Wochen in seinem Gutachten die Reformüberlegungen der Länder gestützt.
Zum 1. Januar 2013 werden Werbung und Sponsoring im öffentlich-rechtlichen Rundfunk gleichbehandelt, das heißt kein Sponsoring an Sonn- und Feiertagen und nach 20.00 Uhr an Werktagen mit Ausnahme von großen Sportereignissen.     Die finanziellen Auswirkungen des Modellwechsels bei der Finanzierung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks werden mit dem 19. KEF-Bericht Ende 2013 festgestellt.
Die KEF wird von den Ministerpräsidenten gebeten, in dem 19. KEF-Bericht ebenfalls ihre Berechnungen zu den finanziellen Auswirkungen einer Reduzierung der Werbung und des Sponsorings, die sie bereits mit dem 15. Bericht vorgelegt hat, zu aktualisieren.
Auf der Basis des 19. KEF-Berichts und der aktualisierten Zahlen soll auch 2013 die Frage der Werbung und des Sponsorings im öffentlich-rechtlichen Rundfunk entschieden werden. Dabei soll auch die Frage einer stufenweise weiteren Reduzierung behandelt werden.

Promedia hat zu dem neuen Vorschlag der Ministerpräsidenten an vier Chefs der Staatskanzleien drei Fragen gestellt:

Albrecht Gerber, Chef der Staatskanzlei Brandenburg
Stefan Grüttner, Chef der Hessischen Staatskanzlei
Dr. Johannes Beermann, Chef der Sächsischen Staatskanzlei
Dr. Arne Wulff, Chef der Staatskanzlei von Schleswig-Holstein Continue reading „Das neue Gebührenmodell bildet die Realität ab“, Dr. Johannes Beermann, Chef der Sächsischen Staatskanzlei

Goldmedia-Kolumne. Webradios in Deutschland noch ohne Zeugnisse

Wie in der Schule – so auch im Radio: Zweimal im Jahr gibt es Zeugnisse. Mit der ma 2010 Radio II gab es gerade ganz aktuell das Sommerzeugnis. Radiomacher fürchten sie zuweilen, die Werbewirtschaft schätzen sie und Kritiker erklären die ma-Zahlen teils als renovierungsbedürftig – aber: Sie sind als Währung und Gütesiegel in der Branche breit akzeptiert. Sie sichern die Vermarktung und somit letztlich die Finanzierung der Radiosender. Weit davon entfernt – die deutschen Webradiosender. Hier haben sich im Markt bislang noch keine akzeptierten Leistungswerte durchsetzen können – und das, obwohl das Internet doch rein technisch die besten Voraussetzungen bietet, Reichweiten und Nutzerverhalten exakt zu erfassen.

Dr. Michael Schmid
Dr. Michael Schmid

Wie im gerade veröffentlichten BLM-Webradiomonitor ermittelt , gibt es in Deutschland mittlerweile rund 2.700 Webradios, damit über 700 mehr als noch ein Jahr zuvor. Etwa 80 Prozent sind ausschließlich im Internet empfangbar (Internet-Only-Angebote), die anderen sind überwiegend Live-Streams der UKW-Radio-Sender (Simulcast-Streams). Wachsende Nutzerzahlen und größere Formatvielfalt machen Webradios auch für die Werbeindustrie zunehmend attraktiv. Aber, solange es keine einheitliche und im Markt akzeptierte Reichweitenmessung gibt, kommt auch die Vermarktung nicht in Schwung.

Der Status heute: Die Erhebung der Nutzungsdaten ist ein Konglomerat ganz unterschiedlicher Verfahren: Knapp die Hälfte aller Webradioanbieter nutzt eigene Logfile-Auswertungen. Ein Fünftel setzt auf alternative Lösungen und unterschiedlichste Tracking-Tools, z.B. RadioToolbox.com, Shoutcast.com, Flatcast.info oder Google Analytics. Rund 15 Prozent der Anbieter bevorzugt die Kombination zweier verschiedener Auswertungssysteme. Über zwei Drittel der im Webradiomonitor 2010 befragten UKW-Sender erhalten Nutzungsdaten von ihrem Streaming-Provider.  Nur vergleichsweise wenige Sender, vor allem die etablierten großen UKW-Marken sowie einige starke Online-Only-Portale, sind durch IVW und AGOF erfasst. Continue reading Goldmedia-Kolumne. Webradios in Deutschland noch ohne Zeugnisse

BLM-Webradiomonitor 2010 von Goldmedia auf den Lokalrundfunktagen in Nürnberg vorgestellt

Webradiomonitor 2010

Der Webradiomonitor 2010 wurde heute in Nürnberg auf den Lokalrundfunktagen 2010 von Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Klaus Goldhammer vorgestellt. Der Webradiomonitor 2010 erscheint zum zweiten Mal in Folge und ist die umfangreichste Marktanalyse zu Anbietern, Nutzung, Reichweiten und Werbeumsätzen von Webradios in Deutschland. Die Studie wurde im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien – BLM (http://www.blm.de) von Goldmedia (http://www.Goldmedia.com)  erstellt.

Die Analyse basiert auf einer Primärdatenerhebung mittels Befragung aller Webradioanbieter in Deutschland, die von April bis Juni 2010 durchgeführt wurde. Die außerordentlich hohe Beteiligung der Anbieter und Sender zeigt, welch breites Interesse es für dieses Thema gibt.

Vielen Dank an alle, die an der Befragung teilgenommen haben.

Die komplette Studie ist in Kürze kostenfrei verfügbar und kann hier vorbestellt werden.

Goldmedia bei den Lokalrundfunktagen 2010 in Nürnberg

Die Goldmedia Custom Research GmbH ist als Aussteller und Experte für Radioforschung sowie Zuschauer- und Programmforschung auf den  Lokalrundfunktagen 2010 am 6. und 7. Juli 2010 in Nürnberg präsent.

Dr. Florian Kerkau, Christoph Schwab, Goldmedia
Dr. Florian Kerkau, Christoph Schwab, Goldmedia
Besuchen Sie uns am Stand Nr. 28 und informieren Sie sich über unsere Angebote und Leistungen. Zum Beispiel über den Einsatz von Online- und Telefonbefragungen in der Radioforschung. Am Goldmedia-Stand treffen Sie: Dr. Florian Kerkau, Geschäftsführer Goldmedia Custom Research GmbH und Christoph Schwab, Head of Research.

Lokalrundfunktage 2010, Goldmedia Stand
Lokalrundfunktage 2010, Goldmedia Stand

Geht es in der Radioforschung um die Methodenwahl dominiert derzeit die telefonische Hörer-Befragung. Zwar ist Onlineforschung heute längst akzeptiert, in der Radioforschung aber immer noch verhalten eingesetzt. Ob für Einzeluntersuchungen oder Trackingstudien – Onlinebefragungen sind ein adäquates Tool, die Hörergunst schnell und preisbewusst zu beobachten.

Goldmedia führte im Frühjahr 2010 eine Befragung zum Berliner Radiomarkt zeitgleich als CATI und als Onlinebefragung durch. Sowohl Befragungsgebiet als auch Stichprobengröße und Altersschichtung waren identisch. Das Studienfazit ist eindeutig: Die Unterschiede zwischen den Ergebnissen aus Telefon- und Onlinebefragung sind gering und bewegen sich überwiegend im Bereich der statistischen Unsicherheit. Jede Untersuchungsmethodik hat ihre Vor- und Nachteile – aber: Onlinebefragungen sind eine kosteneffiziente und qualitativ ebenbürtige Alternative zu Telefonbefragungen.

Ferner bei den Lokalrundfunktagen: Präsentation des neuen BLM-Webradiomonitor 2010, 07.07.10.00 Uhr  von Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer Goldmedia GmbH 

Weitere Informationen

http://www.webradiomonitor.de/