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Vom Umgang mit Social Media Marketing.
Von Marken und Meinungen.

Präambel:

Facebook + Twitter ≠ Social Media Marketing

Aber:

Social Media beinhaltet unter anderem

auch Facebook und Twitter

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Von:

Simon Boé – Social Media Specialist – Goldmedia Group

Simon Boé - Social Media Specialist - Goldmedia Group
Simon Boé - Social Media Specialist - Goldmedia Group

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Vor einigen Jahren schaffte Facebook seinen Durchbruch an nahezu allen Hochschulen und Universitäten.

Heute repräsentiert Facebook mit deutlich über 4 Millionen Nutzern in Deutschland (vgl. http://facebookmarketing.de/zahlen_fakten/facebook-nutzerzahlen-deutschland-september-2009) eines der wesentlichen, entscheidenden und unerlässlichen Kommunikationsmittel im Medienbereich.

Dabei ist nicht zu vergessen, dass die Online-Welt im steten Wandel ist. Was heute noch total angesagt und „in“ ist, kann  am nächsten Tag schon alt, „out“, oder gar nicht mehr vorhanden sein. Anpassung, Weiterentwicklung und Trends sind maßgebend!

Do´s

Entscheidend ist aber zunächst, zu welcher Community man gehören will. Die Community muss im B2B zur Marke und privat zur eigenen Einstellung passen. Das ist viel einfacher als es klingt! Favorisiert ein Webdesigner oder eine designaffine Marke vor allem Design Foren, sind es bei Computerfreaks mehr die technikorientierten Foren.

Die Suche nach der richtigen Community ist zeitaufwendig, aber erst die richtige Wahl ermöglicht den gezielten Kontakt und Austausch mit Freunden / Zielgruppen / Brandusern – also generell mit den Personen, die bereits dieselben Interessen, Vorlieben, Geschmäcker haben.

Passt die Community nicht, wird auf jeden Fall Zeit verschwendet oder oft sogar die Marke geschädigt. Und – nicht jede Marke verträgt sich auch mit Social Media Marketing.

Es gibt einige ungeschriebene Regeln, ohne die es keinen Sinn macht: Wissen was los ist! Aktiv sein, posten, schreiben, kommentieren und sich mit seinen Beziehungen befassen…

Es hat keinen Sinn in einer Community Mitglied zu sein, wenn die eigene Profilseite keinen wirklichen Inhalt hat. Beim Bloggen sollte binnen 24 Stunden auf neue Kommentare reagiert werden – man muss immer auf dem Laufenden sein – zurückschreiben und kommunizieren! Unterhaltungen und Diskussionen mit anderen erzeugen Verbindungen und neuen Treibstoff für Ideen.

Das ist Verpflichtung – Genau! Verpflichtung den Seiten gegenüber, für die man sich entschieden hat aktiv zu sein. Das ist genau wie mit allen wichtigen Dingen im Leben: entweder man macht es ganz oder gar nicht. Je länger innerhalb einer Community aktiv gearbeitet wird, desto mehr Respekt erhält man.

No Do´s without Dont´s

Georg Clooney* – Online kann man theoretisch sein wer man sein will. Man sollte aber trotzdem nie zu weit gehen oder versuchen jemand zu sein, der man nicht sein kann. Das schadet dem eigenen Ansehen, aber auch der repräsentierenden Marke erheblich. Außerdem sind falsche Angaben für die meisten sozialen Netzwerke Begründung für eine Kündigung.

* Wie kommt der Autor gerade auf George Clooney?
Die Frau des Autors vergleicht beide immer miteinander und sagt:
„Ihr beide habt nun wirklich gar nichts gemeinsam!“

Less is more – wenn man an zu vielen Netzwerken teilnimmt hat man zu wenig Zeit für jedes einzelne. Also  – entweder Mitarbeiter einstellen oder den sozialen Haushalt auf drei bis vier Netzwerke reduzieren. Qualität statt Quantität! Wer sich in zu vielen Social Media Spaces bewegt, droht darin zu ertrinken – es ist schlicht unmöglich, jedes einzelne Forum oder jede Community mit allen ihren Features, Inhalten und Eigenschaften zu erfassen.

Redundanz – keine redundanten Inhalte bitte… keine redundanten Inhalte bitte… 🙂 Wer kennt Sie nicht, die Blogger, die aus Diskussionsrunden die wichtigsten Dinge aufschnappen und verbreiten? Oder schlimmer noch, sie kopieren ohne zu zitieren. Das Web ist unerbittlich – wer nur nimmt, wird keine Hilfe bekommen – Online Communities funktionieren im Grunde wie reale Communities.

Geschrieben wird überall!

Blogs beispielsweise wurden bekannt als Online-Tagebücher, in denen Leute ihre Gedanken und ihre täglichen Aktivitäten mitteilten (früher: http://de.wikipedia.org/wiki/Poesiealbum). Es war ein nebensächliches Phänomen, welches vor allem von Internet Pionieren und Leuten mit Computererfahrung eingesetzt, übernommen und angenommen wurde.

Das alles ist allerdings auch schon sehr lange Jahre her…

Communities, Foren und Blogs entwickelten sich mehr und mehr zu komplexen inhaltlichen Management Plattformen, in denen alle Informationen zu finden sind. Sie sind heute überall und konkurrieren mit den klassischen Medien.

Aber sie sind nicht vertrauenswürdig, oder vielleicht doch?

Viele Leute betrachten Social Media Spaces immer noch als unzuverlässige Informationsquellen. Schließlich, und dies ist nicht zu vergessen, sind sie alle von einzelnen Personen frei verfasst und nicht von professionellen Journalisten. Sie haben keine Filter oder Redakteure und vielleicht sogar voreingenommen verfasst.

In der Realität aber sind die beliebtesten Blogs im Internet genauso verantwortungsbewusst gestaltet und vertrauenswürdig wie Tageszeitungen und Magazine.

Originäre Redaktion findet auch aus finanziellen Gründen vielleicht bald nur noch in Blogs statt – habt ein Herz für Blogger! (vgl. auch http://www.goldmedia.com/blog/2009/09/das-ende-der-quersubvention-von-qualitat

Was tun?

Hier – zusammenfassend – die wichtigsten Grundlagen für Social Media Marketing in Unternehmen von Mashable.

Must-Haves for Your Social Media Policy:

1. Introduce the purpose of social media

2. Be responsible for what you write

3. Be authentic

4. Consider your audience

5. Exercise good judgment

6. Understand the concept of community

7. Respect copyrights and fair use

8. Remember to protect confidential & proprietary info

9. Bring value

10. Productivity matters

Und nun Ihr Urteil: Ist das nicht alles schon überholt, bis sie es gelesen haben?

Social Media Marketing
Social Media Marketing

https://www.xing.com/net/internetmarketing/vorstellung-neue-mitglieder-167/social-media-und-die-markenfuhrung-22821201/p0

Was macht Flughafenwerbung für Unternehmen attraktiv? Simon Boé Goldmedia – im Interview mit extradienst Österreich

Was macht Flughafenwerbung für Unternehmen attraktiv?

Simon Boé Goldmedia – im Interview mit extradienst Österreich 09/2009

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Simon Boé | Goldmedia
Simon Boé, Geschäftsführer Mediaplanung, Goldmedia Gruppe

Simon Boé – Geschäftsführer Mediaplanung
Goldmedia Gruppe – mehr Informationen:

http://www.goldmedia.com/mediaplanung.html

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Was macht Flughafenwerbung für Unternehmen attraktiv?

Flughäfen haben ein gutes Image, an das beispielsweise Bahnhöfe seit Jahren versuchen heranzukommen. Unternehmen erhoffen sich, junge dynamische Zielgruppen mit überdurchschnittlichen Einkommen zu erreichen. Zudem sind an Flughäfen Multiplikatoren und Entscheider aus dem Businessbereich anzutreffen. Durch die Restrukturierung der Abflughallen an vielen Flughäfen nach Airlines ist auch die gezielte Ansprache möglich und Billigflüge können räumlich schon von Premiumflügen getrennt werden. Der Airport hat sich hier zu einer Kommunikationsplattform entwickelt, in dem nahezu alle qualitativ hochwertigen Mediengattungen Berücksichtigung finden.

Wohin gehen hier die Trends?

Die Trends der letzen Jahre werden sich fortsetzen und die elektronischen Bereiche werden sich weiterentwickeln: Bekannte und neue Digital Signage Lösungen werden mehr und mehr im Innen- und Außenbereich der Flughäfen ausgebaut. Das klassische Plakat – als Großfläche, Mega- oder City-Light – wird aber nach wie vor einen erheblichen Umsatzanteil erzielen, da es ergänzend in der Kampagnenplanung mitberücksichtigt werden kann.

Was müssen Unternehmen berücksichtigen, wenn die Sache wirken soll?

Flughäfen weisen auf der einen Seite hohe Frequenzen für eine mögliche Mehrfachansprache aus, auf der anderen Seite ist der Flughafen durch seine speziellen Reise-Eigenschaften – wie Check-In, Kontrolle, Security – auch ein besonders unruhiger Ort, an dem gerade Geschäftsreisende möglichst wenig Zeit verlieren wollen. Kurze, prägnante Kampagnen sind gefragt und müssen in die kreative Gestaltung einfließen, um die Flughafenwerbung erfolgreich zu betreiben.

Online-Marketing, SEO, SEM, Social Media, Performance Marketing: Simon Boé im Interview mit “adzine, das Magazin für Online-Marketing”

Online-Marketing, SEO, SEM, Social Media, Performance Marketing:

Simon Boé im Interview mit “adzine, das Magazin für Online-Marketing” 08/2009

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Simon Boé | Goldmedia
Simon Boé, Geschäftsführer Mediaplanung, Goldmedia Gruppe

Simon Boé – Geschäftsführer Mediaplanung
Goldmedia Gruppe – mehr Informationen:

http://www.goldmedia.com/mediaplanung.html

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Wo liegen nach Ihrer Ansicht die wesentlichen Unterschiede bei der Optimierung von TKP Kampagnen und Performance Kampagnen?

In der momentanen Situation des Werbemarktes liegen die Unterschiede vor allem in der Budgetoptimierung. TKP und auch LOW-TKP Buchungen schaffen deutlich mehr Reichweiten, während die Optimierung bei Performance Kampagnen in der Conversion liegt. Für eine optimierte Online- Mediaplanung sind beide Werte relevant.

Welche Kanäle und Medien nutzen Sie für Performance Advertising (cpx) zum Bewerben ihrer Portale?

Als Online-Media-Agentur greift Goldmedia auf alle verfügbaren Medien zurück, die, je nach Branche und Kunde, sehr differenziert – und somit  schon voroptimiert – ausgewählt werden. Das ist für alle abverkaufsorientierten Kampagnen nötig.

Welche Stellschrauben hat man (als Mediaagentur), um die Kampagnenperformance zu erhöhen?
Die Goldmedia Gruppe hat mit der Goldmedia Custom Research GmbH einen starken Partner im Bereich der Werbewirkungsforschung. Mit hauseigenen und medienüblichen Tools beraten wir so optimal unsere Kunden. Bei der Kampagnenperformance für abverkaufsorientierte Kampagnen wird natürlich viel über Preis gesteuert, aber eben nicht alles.

Optimieren die Trafficlieferanten (AdNetworks, Searchengines etc.) nicht auch automatisch, oder optimieren diese Anbieter eher nur für ihre eigenen Erlöse?

Als Agentur empfiehlt es sich, die Kompetenz der Trafficlieferanten zu nutzen und diesen auch das nötige Vertrauen zu schenken. Letztendlich werden unsere Kampagnen aber über eigene Software und eigene AdServing-Technologien ausgesteuert.

Die Kampagne ist ja das eine, wie sieht es mit der Conversion-Optimierung auf den Landingpages aus. Wird auch hier während der Kampagne noch optimiert?
Bei Goldmedia laufend. Wichtig ist hier die reibungslose Einbindung der  Kreativagentur und der ausführenden technischen Betreuung.

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Simon Boé ist Geschäftsführer der Goldmedia Sales & Services GmbH und Experte für Online-Marketing: Suchmaschinenoptimierung SEO / Suchmaschinenmarketing SEM / Social Media Marketing SMM der Goldmedia Gruppe.

Links:

http://adzine.de/de/site/Permanent-das-Optimum-herausholen/21059/page/magazin/details.xml

Schwerpunkt Mediaplanung: Gastkommentar von Simon Boé, Goldmedia in “W&V Media”

Schwerpunkt Mediaplanung: Gastkommentar von Simon Boé von Goldmedia in “W&V Media” 10/2009

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Simon Boé | Goldmedia
Simon Boé, Geschäftsführer Mediaplanung, Goldmedia Gruppe

Simon Boé – Geschäftsführer Mediaplanung
Goldmedia Gruppe – mehr Informationen:

http://www.goldmedia.com/mediaplanung.html

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Die Finanzkrise jährt  sich bereits und trifft den Media-und Marketingbereich noch immer mit aller Kraft. Die Verunsicherung der werbungtreibenden Wirtschaft macht sich bei der Etatplanung nach wie vor bemerkbar. Das hat nicht nur monetäre Auswirkungen, es äußert sich auch in konzeptionellen Unsicherheiten. So besteht die eigentliche Herausforderung für das Jahr 2010 vor allem im Umdenken und in der Restrukturierung der Mediastrategien sowie in der noch gezielteren Suche nach neuen Zielgruppen.

Die Anforderung, mit sinkenden Mediaetats immer mehr Reichweite in ausgewählten Kern- und Ergänzungszielgruppen zu erreichen, zwingt stärker zur systematischen Auswahl von Plattformen und Medien, in denen sich die Zielgruppe tatsächlich bewegt. Hier treten Planungskriterien wie z.B. Sinus Milieus zunehmend in den Hintergrund und werden durch „weiche Faktoren“ wie Contentaffinität ergänzt oder ersetzt. Die sprunghaft ansteigenden Nutzerzahlen im Social Media Segment führen die Gattung Social Media weg vom „Nice-To-Have“ hin zum festen Element der Mediaplanung. „Verlierer“ bei diesem strategischen Wandel sind die klassischen Medien, vor allem TV und Print, die in ihre Rolle des schnellen Reichweitenaufbaus weiter zurückgedrängt werden. Ein Hauptgrund: Der Dialog mit den Mediennutzern und die Interaktion mit den Zielgruppen sind  immer wichtigere Anforderungen, denen der Mediaplan standhalten muss.

Der noch zögerliche Trend, einen kleinen Prozentsatz des TV-Etats in Social Media Marketing zu investieren, wird sich in 2010 weiter ausprägen (müssen). Und Social Media Marketing, oder besser Social Media Interaction, ist weit mehr als die Integration von Facebook und Twitter. Es ist vielmehr die strategische Gesamtplanung von Blog, Foren, Community und Sozialen Netzwerken. Davon gibt es – mit steigender Tendenz – allein im deutschen Markt rund 2.500 relevante Plattformen.

Die Schnittstelle Social Media platziert sich genau im Übergang zwischen Above- und Below the Line Maßnahmen und muss genau so sauber, konkret und gewissenhaft geplant werden wie es die klassische Mediaplanung erfordert. Und vor allem eines darf nicht außer Acht geraten: die strategische Markenführung. Das Internet vergisst nicht und falsch platzierte oder misslungene Maßnahmen können einer Marke über Jahre schaden.

Die Mediaforschung wird kurzfristig auch die Nachhaltigkeit von Social Media Maßnahmen herausstellen können. Die Erstellung von Erfolgsprognosen aus Datamining in Kombination mit Messungen und Verfahren der künstlichen Intelligenz tragen erheblich zur Planungssicherheit und zur Risikominimierung für alle Prozessbeteiligten bei. Mediaplaner werden bereits heute an einem Erfolg gemessen, den sie nur zum Teil verantworten können. Über die Belegung von Werbeflächen lässt sich lediglich ein Teil des Erfolgs steuern. Der wichtige Faktor „Wirkung“ – also Kreation – bleibt da oft unberücksichtigt.

In der momentanen Situation des Werbemarktes liegen die Unterschiede vor allem in der Budgetoptimierung. TKP und auch LOW-TKP Buchungen schaffen deutlich mehr Reichweiten, während die Optimierung bei Performance Kampagnen in der Conversion liegt. Für eine optimierte Online- Mediaplanung sind beide Werte relevant.

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Simon Boé ist Geschäftsführer der Goldmedia Sales & Services GmbH und Experte für Online-Marketing: Suchmaschinenoptimierung SEO / Suchmaschinenmarketing SEM / Social Media Marketing SMM der Goldmedia Gruppe.

Das mobile Funksystem ist keine Notlösung

Nutzung der Digitalen Dividende
Bundesregierung will Breitbandausbau im Festnetz und bei Mobile weiter beschleunigen

Interview mit Dr. Rudolf W. Strohmeier,
Kabinettschef der EU-Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien

Etwa ein halbes Jahr nach Anlauf der Breitbandstrategie der Bundesregierung diskutierte die Initiative D21 unter dem Motto „Keine Zukunft ohne Breitband“ über den Stand der Umsetzungen. Das Engagement der Politik würde auch nach der Wahl nicht nachlassen, versicherte Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Bernd Pfaffenbach. Die rasante Entwicklung der Informations- und Kommunikationstechnologie habe alle Lebensbereiche erfasst und würde das 21. Jahrhundert in der Form bestimmen, wie die Eisenbahn das 19. Jahrhundert. „Durch die Vorarbeit der Arbeitgruppe 2 des IT-Gipfels wurden wichtige Grundlagen für die Breitbandstrategie geschaffen“, so Pfaffenbach. Es gäbe keinen Grund, mit dem Breitbandausbau zu zögern. Pfaffenbach wies darauf hin, dass das Ziel, bis Ende 2010 mindestens 1 MBit/s für alle Nutzer bereitzustellen, beim jetzigen Tempo nicht erreicht werden könnte. Weil die „weißen Flecken“ erfahrungsgemäß nicht über den Markt zu erschließen seien, habe die Bundesregierung die Förderbedingungen durch finanzielle Mittel aus dem Konjunkturprogramm II verbessert. „Insgesamt stehen 300 Millionen Euro öffentlicher Mittel zur Verfügung“, so Pfaffenbach. Zugleich betonte Pfaffenbach die  außerordentliche Bedeutung von Funklösungen. Es müsse eine Kombination aus Leitungs-und Funktechnologien geben. „Funklösungen sind mehr als nur Ersatz für leitungsgebundene Angebote.“ Sie würden für die nötige Mobilität sorgen, wie es sie bereits im Telefonbereich gibt. Es gehe daher nicht um die Frage „Funk oder Festnetz“, sondern um die zügige flächendeckende Breitbandversorgung. Diese Position wird bereits seit Längerem auch von der EU-Kommission vertreten.

Rudolf-W. Strohmeier
Rudolf-W. Strohmeier

promedia: Herr Strohmeier, in Deutschland werden demnächst Rundfunkfrequenzen für die Internet-Übertragung versteigert. Ist die EU-Kommission mit der Verwendung der Digitalen Dividende in Deutschland zufrieden?

Rudolf W. Strohmeier: Wir sind froh, dass es überhaupt zu einer Neuverwendung kommt, nachdem noch vor 2 ½ Jahren die Vertreter der öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter das Vorhandensein einer digitalen Dividende in Deutschland brüsk verneint hatten. Wir werden allerdings genau darauf achten, dass die Digitale Dividende nun auch wettbewerbsneutral verteilt wird.

promedia:Es wird vorgeschlagen, einen Teil der Einnahmen der Versteigerung für einen Digitalisierungsfonds zu verwenden. Was halten Sie davon?

Rudolf W. Strohmeier: Grundsätzlich ist es Aufgabe der Mitgliedstaaten zu entscheiden, wofür sie die Erlöse der Digitalen Dividende verwenden wollen. Die Schaffung eines Digitalisierungsfonds ist hier sicher eine interessante Idee, sofern dessen Tätigkeit der Allgemeinheit zugute kommt. Das Problem scheint mir dabei allerdings zu sein, Versuchungen zu widerstehen, mit diesem Geld Standards zu subventionieren, die sich am Markt nicht durchgesetzt haben. Continue reading Das mobile Funksystem ist keine Notlösung

Klaus Goldhammer im Interview zum Thema E-Book

E-Book Experte Klaus Goldhammer im N24 Interview am 14.10.2009:

Bericht bis Minute 02:00

Interview mit Klaus Goldhammer ab Minute 02:00

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Quelle: N24

Treatment:

Frankfurter Buchmesse 2009 ohne E-Book von dan Brown

Alleskönner E-Book – für Bücher und Zeitungen

Kindl und Zeitungsabos

Interview mit Amazon über Amazon – Kindl und E-Book

Nutzung des Amazon Kindl in über 100 Ländern

Einführung des sony E-Book Reader PRS-505 und der Sony Touch-Edition auf der Frankfurter Buchmesse 2009

Sony E-Book Reader mit Touchscreen

Neue Version des txtr E-Book Reader

Weiterführende Links:

Amazon kindl: http://amzn.com/B0015T963C

Sony E-Book Reader und Sony Touchscreen: http://www.sony.de/hub/reader-ebook

Neue Version des txtr E-Book Reader: http://reader.txtr.com/de/


EPGs, ein unterschätzter Markt?!

Wie Google das Internet such- und damit nutzbar machte, braucht es in Zukunft intelligente Suchmaschinen, die den Nutzer durch den Dschungel des visuellen Überflusses geleiten. Das Spektrum der TV- und Web-TV-Angebote ist schon heute kaum noch überschaubar. Wachsende Programmdichte und steigende Zahl an Plattformen und Übertragungswegen schaffen einen lukrativen Markt für EPGs – die Elektronischen Programmführer, die längst viel mehr sind als eine digitale Programmzeitung.

EPG wird zentraler Entertainment-Guide
EPG wird zentraler Entertainment-Guide

Das EPG-Marktumfeld ist im massiven Wandel. Aktuelle TV-Trends wie HD-TV, PVRs und Hybrid-TV zählen zu den Innovationstreibern dieses Marktes und sind die Messlatte für den Entertainment-Guide der Zukunft. Neben rund 2.700 TV-Programmen in Europa, davon 500 allein in Deutschland, hat der Nutzer schon heute die Qual der Wahl zwischen Streaming- und Web-TV-Angeboten, zwischen Catch-Up-TV, Video on Demand-Portalen und Video Sharing-Plattformen. Anspruchsvolle Content-Navigation heißt außerdem, die Entertainment-Angebote im vernetzten Heim inklusive der eigenen DVD-Sammlung zu erschließen.

Intelligente EPGs verfügen zudem über Personalisierungsfunktionen, die dem Nutzer passgenau und automatisch Inhalte seiner Wahl anbieten. Und: indem der EPG Empfehlungen von Freunden oder Nutzern mit ähnlichen Interessen verarbeitet, avanciert der „Programmführer“ zur Social-Media-Plattform für audiovisuellen Content. Continue reading EPGs, ein unterschätzter Markt?!

Radiospot zur Woche des Sehens vom 08.10.2009 bis 15.10.2009

Liebe Radiokollegen,

vom 08. – 15. Oktober 2009 findet in diesem Jahr bereits zum achten Mal die “Woche des Sehens“ statt.

Wir von Goldmedia betreuen diese Aktionswoche pro bono und würden uns über Ihre aktive Unterstützung durch den Einsatz unseres Social-Radio-Spots sehr freuen.

www.Woche-des-Sehens.de
www.Woche-des-Sehens.de

Die „Woche des Sehens“ informiert durch eine Vielzahl von Aktionen bundesweit über das Erblinden und den Umgang mit Sehschwächen in unserer Gesellschaft.  Unter dem Motto „Blindheit verstehen. Blindheit verhüten“ wollen insgesamt acht Trägerorganisationen, darunter die Christoffel-Blindenmission und der Deutsche Blinden- und Sehbehindertenverband, auf die Bedeutung von gutem Sehvermögen, auf die Ursachen vermeidbarer Erblindung sowie auf die Situation sehbehinderter und blinder Menschen in Deutschland und in den sogenannten Entwicklungsländern aufmerksam machen.

In diesem Jahr wurde zusätzlich ein Radiospot erstellt, der noch mehr Aufmerksamkeit für die Informationswoche schaffen soll. Wir würden uns freuen, wenn sie unser Engagement unterstützen und durch den Einsatz des Radiospots Ihre Hörer über die Aktionswoche informieren und damit Denkanstöße zu einer oft übersehenen Problematik geben. Continue reading Radiospot zur Woche des Sehens vom 08.10.2009 bis 15.10.2009