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Goldmedia im Verbund mit der blätterwald GmbH

Goldmedia im Verbund mit der blätterwald GmbH
Goldmedia im Verbund mit der blätterwald GmbH

Täglich erscheint ein Vielzahl von Meldungen – in Tageszeitungen und Zeitschriften, im Internet oder in audiovisuellen Medien. Schon aus Zeitmangel werden in Unternehmen die Ausschnitte und Berichte oft rasch überflogen und nur selten gezielt ausgewertet. Dabei ließen sich daraus zahlreiche Informationen für die Unternehmenskommunikation und die strategische Firmenentwicklung gewinnen.

Unterstützt vom Kreativ Coaching Center (KCC) zur Förderung von Existenzgründern und jungen Unternehmen aus Berlin übernahm Goldmedia Mitte 2008 die Beratung des Büros für Medienresonanzanalyse blätterwald. Aus der Consulting-Tätigkeit ist mehr geworden: Goldmedia ist inzwischen Minderheitsgesellschafter der 2009 neu gegründeten blätterwald GmbH.

blätterwald bietet präzise Auswertung, in welcher Form welche Themen in den Medien behandelt werden (Themenanalyse). blätterwald untersucht auch die Berichterstattung über Mitbewerber und vergleicht diese (Benchmarkanalyse). Die Erfolge der Öffentlichkeitsarbeit werden schließlich mit den Mitteln der Statistik sichtbar gemacht. (Medienresonanzanalyse). Dadurch lassen sich ungenutzte Potentiale besser erschließen.

http://www.blaetterwald.org/

Mediaplanung: Special Interest-Titel Fahrrad/Mountainbike/Rennrad – Der Kontakter März 2009

Simon Boé |  Goldmedia – im Interview:

Thema: Mediaplanung für Special Interest-Titel Fahrrad/Mountainbike/Rennrad – Rubrik “Das Urteil” in – Der Kontakter März 2009

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Simon Boé | Goldmedia
Simon Boé, Geschäftsführer Mediaplanung, Goldmedia Gruppe

Simon Boé – Geschäftsführer Mediaplanung
Goldmedia Gruppe – mehr Informationen:

http://www.goldmedia.com/mediaplanung.html

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Was müssen die Macher von Radsport-Titel tun, um nicht nur Fahrradhersteller und Zubehör, sondern auch Markenartikler als Werbekunden zu gewinnen?

Der USP bei Special Interest Titeln liegt ja gerade auf der streuverlustfreien Werbung im affinen Umfeld. Reichweitensteigerungen und verlagsübergreifende Titelkombinationen sind notwedig, um nennenswerte Umsätze im Markenartikelbereich zu genegrieren.

Inwieweit hilft hier die Vermarktung in z.B. Zielgruppen-Kombis weiter?

Die Kombis sollten sich nicht nur aus dem eigenen Offline/Online Portfolio zusammensetzten, sondern vielmehr verlags- und plattformunabhängig agieren und vermarkten. Die Verlage müssen hier natürlich über ihren Schatten springen, dann ist der Vermarktungserfolg aber fast garantiert.

Wessen Anzeige (Markenartikler) würden Sie gern einmal in einem Bike-Magazin sehen und warum?

Persil, denn gutes Waschmittel ist in dieser Zielgruppe besonders gefragt!

Passen Markenartikler und Rad-Titel zusammen oder nicht – bitte nur mit “Ja” oder “Nein” beantworten:

Ja!

Digital Signage kommt europaweit in Schwung

Digital Signage kommt europaweit in Schwung
Digital Signage kommt europaweit in Schwung

Bildschirme, große Videoboards und audiovisuelle Netzwerke halten immer stärker Einzug im öffentlichen Raum. Die Einsatzbereiche für Digital Signage-Installationen sind vielfältig: sie werden als Informationsmedium, für Corporate TV oder zur Verkaufsförderung am Point of Sale genutzt und gewinnen vor allem als Werbeträger zunehmend an Bedeutung.

In den vergangenen Monaten haben europaweit zahlreiche führende Außenwerber große Screen-Projekte an Flughäfen oder Bahnhöfen gestartet und bringen den Digital Signage-Markt in Schwung. Trotz schwieriger Bedingungen auf den europäischen Werbe- und Finanzmärkten gehen die Beratungsunternehmen Goldmedia (www.Goldmedia.com) und Screen Digest (www.Screendigest.com) in ihrer Studie „Digital Signage in Europe” davon aus, dass der Markt für digitale Außenwerbung 2009 erneut zulegen wird.

Großbritannien ist bei der Entwicklung von Digital Signage-Projekten in Europa noch immer Vorreiter. Die großen digitalen Installationen von CBS Outdoor in der Londoner U-Bahn oder im neuen (Vorzeige-)Einkaufszentrum Westfield zeugen ebenso davon, wie die Displays von JC Decaux im neuen Terminal T5 am Flughafen Heathrow oder Clear Channels große LED-Screens an zentralen und stark frequentierten Plätzen in Londons City.

Andere europäische Länder ziehen nun mit eindrucksvollen Projekten nach. So hat Deutschlands führender Außenwerber Wall AG angekündigt, sämtliche Plakatwände in Berlins zentralem Bahnhof Friedrichstraße bis Mitte 2009 durch digitale Screens zu ersetzen. Damit entsteht Deutschlands erster Bahnhof, der vollständig mit digitalen Werbeträgern ausgestattet ist. Auch in Frankreich werden digitale Werbedisplays derzeit großflächig in der Pariser Metro sowie landesweit in vielen Bahnhöfen installiert.

In der Studie “Digital Signage in Europe – The opportunities for digital out-of-home advertising” prognostizieren Goldmedia und Screen Digest, dass sich der Nettowerbeumsatz mit digitaler Außenwerbung von 2008 bis 2012 nahezu verdreifachen wird – von derzeit rund 220 Millionen Euro (2008) auf über 630 Millionen Euro in 2012. Damit wächst der Markt für digitale Außenwerbung in Westeuropa jährlich um durchschnittlich 29 Prozent (CAGR).(1) Mit rund vier Prozent (2008) ist der Anteil der digitalen Außenwerbung am gesamten Out-of-Home-Werbemarkt in Westeuropa derzeit noch gering. Bis 2012 wird dieser Wert jedoch auf rund zehn Prozent ansteigen.

Die Einsatzbereiche für werbefinanzierte Digital Signage-Netzwerke sind vielfältig. Betrachtet nach Anzahl der installierten Netzwerke werden in Westeuropa derzeit rund ein Drittel (32 Prozent) und damit die meisten digitalen Bildschirme am Point of Sale eingesetzt (Kaufhäuser, Einkaufszentren, Convenience-Stores, Banken, Supermärkte etc.). Der zweitwichtigste Bereich ist mit 26 Prozent der Verkehrssektor (öffentlicher Personennah- und -fernverkehr, Flughäfen, Bahnhöfe etc.). Der Freizeitbereich (Fitnessstudios, Veranstaltungsorte etc.) macht 15 Prozent aus, das Gastgewerbe (Gaststätten, Fast-Food-Ketten, Hotels etc.) sieben Prozent. Nur etwa vier Prozent der Netzwerke sind im Außenbereich installiert (Verkehrskontenpunkte, zentrale Plätze etc.). Aufgrund ihrer enorm hohen Reichweite ist deren Anteil am Werbeumsatz allerdings besonders hoch. (Siehe Grafik)

Die Vorzüge, die Digital Signage-Lösungen gegenüber klassischen Außenwerbeformaten bieten und die ein effektiver Werbemitteleinsatz heute mehr denn je erfordert, fasst Goldmedia Consultant und Studienautor Marcel Piopiunik zusammen: „Die Vernetzung digitaler Displays ermöglicht dynamische und flexible Kampagnen ganz neuen Stils. Werbebotschaften sind schnell aktualisiert und können tageszeitabhängig, ortsspezifisch und zielgruppengerecht eingesetzt werden. Digitale Bewegtbild-Werbung und attraktive interaktive Elemente erhöhen zudem die Aufmerksamkeit der Betrachter. So lassen sich auch Zielgruppen ansprechen, die über klassische TV- und Printwerbung immer weniger erreicht werden. Damit diese Vorteile auch zum Tragen kommen, ist vor allem der weitere Ausbau flächendeckender Digital Signage-Netzwerke notwendig.”

„In Großbritannien sind die Mediaagenturen immer mehr von digitaler Außenwerbung überzeugt”, betont Screen Digest Senior Analyst Vincent Létang. „Eine deutlich größere Anzahl digitaler Werbeflächen in 2009 erhöht die Attraktivität dieses neuen Mediums im Vergleich zum Vorjahr enorm. Die Finanzkrise wird dennoch Spuren hinterlassen. Der Neustart von Großprojekten könnte sich in Großbritannien etwas verlangsamen und bei Technologieanbietern und kleineren Vermarktern sind Konsolidierungen zu erwarten. Das ändert aber nichts daran, dass Digital Signage eine immer wichtigere Rolle im Außenwerbemarkt spielen wird.”

(1) CAGR – Compound Annual Growth Rate

Mediaplanung: Special Interest-Titel Outdoor – Der Kontakter April 2008

Simon Boé | Goldmedia – im Interview, Der Kontakter, 04/2008:

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Simon Boé | Goldmedia
Simon Boé, Geschäftsführer Mediaplanung, Goldmedia Gruppe

Simon Boé – Geschäftsführer Mediaplanung
Goldmedia Gruppe – mehr Informationen:

http://www.goldmedia.com/mediaplanung.html

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Welche Konzepte unter den Outdoor-Magazinen haben sich bewährt?

Die konsequente Spezialisierungen auf ein Kernthema heben in diesem Special Interest Bereich die Magazine hervor, die auf der einen Seite dem Leser und seinen Interessen gezielt Rechnung tragen, gleichzeiteig den Anzeigenkunden eine nahezu streuverlustfreie Plattform bieten.

Welche sind in der Planung/Belegung schwierig?

Kein Vorteil ohne Nachteil! Fokusierung und Spezialisierung führen zu kleine Auflagen. Magazine die nicht Teil von Verlags-Netzwerken oder anderen Magazin-Kombis  sind, sind schwer zu planen, hinzu kommen oftmals fehlende Markstandarts wie IVW, MA oder AWA.

Wie crossmedial sind die Magazine aufgestellt?

Nicht genug für die Leser! Nur die großen Magazine schaffen es hier den Communitygedanken zu verfolgen, und Multimediale Inhalte wie

z.B. Video on  Demands anzubieten die wiederum eine ideale Vermarktungsposition bieten. Die reine html-Bereitstellung  von Webinhalten

wie Test und Tips ist zu wenig für den gehobenen Anspruch der Markenartikler.

Die Special Interest Magazine im Segment Outdoor werden in Zukunft von Ihren Kunden stärker, gleich oder schwächer nachgefragt?

Die Magazine, die den 3. Punkt beherrschen stärker.