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Neue Studie zur Nutzung von Location Based Services. LBS-Dienste boomen

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20.09.2013. LBS-Dienste werden bei den Smartphone-Nutzern immer beliebter. Wie eine aktuelle Untersuchung von Goldmedia zeigt, nutzen schon 56 Prozent Location Based Services mehrmals im Monat. Jeder Vierte plant, diese noch häufiger zu verwenden. Dies sind Ergebnisse einer Studie, die Goldmedia im Auftrag des Location Based Service-Anbieters GETTINGS durchgeführt hat. In der repräsentativen Untersuchung sind 1.000 Nutzer in der Zeit vom 5. bis 12. August 2013 online befragt worden.

Ausgewählte Untersuchungsergebnisse:
– Standortbezogene Dienste nutzt mittlerweile jeder zweite Befragte
– 19 Prozent verwenden diese mindestens mehrmals pro Woche, fünf Prozent davon täglich
– LBS wird gezielt genutzt, um Informationen über günstige Angebote oder einen zusätzlichen Vorteil beim Einkauf zu erhalten

In der Pressemeldung zur Veröffentlichung der Studie erläutert GETTINGS-Geschäftsführer Boris Lücke: „Location Based Services sind in Deutschland nicht mehr wegzudenken. Unsere Studie belegt, dass immer mehr Konsumenten Smartphone aktiv und bewusst beim Einkaufen einsetzen. Wir können zeigen, dass es sich hier also nicht mehr um einen kurzzeitigen Trend handelt, sondern vielmehr um eine neue Form des Einkaufsverhaltens“.
Zur Pressemeldung

www.gettings.de
www.gettings.de

Weitere Informationen
über research[at]Goldmedia.de

Weitere Studien von Goldmedia zum Thema LBS:

LBS in Deutschland 2013 (Auftraggstudie für die BLM)

NIRS misst Hirnaktivität der Fernsehzuschauer und prognostiziert Werbewirkung

© Anders Aagesen – istockphoto.com
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In der Medienforschung werden biologische Messungen im Kopfbereich immer wichtiger. Zu diesem und weiteren Ergebnissen kommen Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau, Moritz Matejka (Research Analyst bei Goldmedia) und Dr. Christian Schneiderbauer (Director Format & Brand Research bei der ProSiebenSat.1 Deutschland GmbH) in einem Beitrag für das Fachmagazin „Research & Results“ (Ausgabe 4/2013).

Besonders das Fernsehen erzielt hohe Aufmerksamkeit und weckt Emotionen bei den Zielgruppen. Neben kognitiv wahrnehmbaren Informationen zum beworbenen Programm oder Produkt spielt dabei vor allem die emotionale Ebene eine zentrale Rolle zur letztlichen Auswahl oder Kaufentscheidung.

Das Goldmedia Research-Team um Dr. Florian Kerkau und Moritz Matejka wendet in einer Pilotstudie unter anderem die Near Infrared Spectroscopy (NIRS) als moderne Messmethode der Hirnaktivität an. Hierbei wird die Werbewirkung verschiedener Werbespots und Programmtrailer auf die Zuschauer untersucht. Mit NIRS gelingt es unter anderem, Emotionen beim Zuschauer nachzuweisen und somit den Werbeerfolg von Programmen und Produkten zu prognostizieren.

Den vollständigen Artikel finden Sie in „Research & Results“ (Ausgabe 4/2013).

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Second-Screen-Nutzung erfolgt zunehmend über soziale Plattformen wie Zapitano

© Zapitano
© Zapitano

Fernsehzuschauer tauschen sich zunehmend via Second Screen parallel zur laufenden Sendung auf sozialen Plattformen aus. Das Berliner Start-up Zapitano bietet eine solche soziale Plattform, über die Zuschauer das aktuelle Programm kommentieren sowie Sendungen und Stars bewerten können.

Social-TV-Communities wie Zapitano werden immer wichtiger, insbesondere bei der Vernetzung von TV-Werbung mit dem Second Screen. Mehr als zwei Millionen Euro haben Unternehmen bereits in die technologische Plattform von Zapitano investiert. Das Start-up möchte sich für die kommende Finanzierungsrunde auch möglichst vielen Privatinvestoren öffnen und setzt dabei auf die Crowdinvesting-Plattform Companisto.

Weitere Informationen

Wöchentliche Analysen zu Social TV: www.social-tv-monitor.de

Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft: Vortrag von Florian Kerkau auf dem 2. Deutschen Social TV Summit

Der durchschnittliche Social TV-Nutzer ist 35 Jahre alt. Der Anteil an weiblichen Usern ist dabei wesentlich höher als der Anteil an männlichen Nutzern.

Diese und weitere Ergebnisse zum Thema „Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft“ präsentierte Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau im Rahmen des 2. Deutschen Social TV Summits am 25. Juni 2013 in München.

Zur Präsentation

Aktuelle Auswertungen auf www.social-tv-monitor.de

Social-TV-Charts des ersten Halbjahres 2013 auf www.social-tv-monitor.de veröffentlicht

Social TV Monitor © Goldmedia
Social TV Monitor © Goldmedia

Der Social TV Monitor dokumentiert den Erfolg deutscher Fernsehsendungen im Social Web. Neben den wöchentlichen Social-TV-Charts veröffentlicht Goldmedia nun das aktuelle Social-TV-Ranking des ersten Halbjahres 2013 (Auswertungszeitraum: KW 1-22 2013). Dazu wurden die Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer zu fernsehbegleitenden Inhalten auf Facebook und Twitter, Couchfunk sowie Zapitano ermittelt.

Während bei Facebook die Doku-Soap „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL2) Platz 1 in den Social-TV-Charts belegt, sind bei Twitter, Couchfunk und Zapitano Fußball bzw. „Tatort“ (ARD) auf den Top-Positionen.

Zur aktuellen Auswertung 2013

Wöchentliche Analysen auf http://www.social-tv-monitor.de

Social TV Monitor: Social-TV-Charts KW 23 erschienen

Social TV Monitor © Goldmedia
Social TV Monitor © Goldmedia

Der Social TV Monitor von Goldmedia zeigt, wie sich die Nutzung von Fernsehen und sozialen Medien in der deutschen TV-Landschaft entwickelt. Aktualisierte Auswertungen erscheinen seit Juni 2012 wöchentlich auf der Plattform www.social-tv-monitor.de.

Die ProSieben-Casting-Show „Germany’s next Topmodel“ musste in der Kalenderwoche 23 (03.-09.06.2013) seine Spitzenposition im Social-TV-Ranking an die Dokusoap „Berlin – Tag & Nacht“ (RTL2) abtreten. Den zweiten Platz belegt die RTL2-Schwestersendung „Köln 50667“. Mit „Punkt 12“ und „RTL Aktuell“ befinden sich zwei Nachrichtenformate von RTL unter den Top 10 der beliebtesten TV-Sendungen im sozialen Fernsehen. Stärkster Aufsteiger im Social-TV-Ranking war in KW 23  „Dein Sky Sport“ (Sky), der von Platz 9 auf Platz 5 stieg.

Zur aktuellen Auswertung

Zum Thema „Die Verankerung von Social TV in der Gesellschaft“ referiert Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau auf dem Deutschen Social TV Summit am 25. Juni 2013 in München. Weitere Informationen

Zuschauerführung in komplexen Medienumfeldern

© Anders Aagesen – istockphoto.com
© Anders Aagesen – istockphoto.com

In einem Artikel für die Fachzeitschrift „planung & analyse“ erläutern Dr. Florian Kerkau (Geschäftsführer Goldmedia), Moritz Matejka (Research Analyst Goldmedia), Prof. Dr. Lars Michael (Professor an der Hamburg Medical School) und Mathias Wierth-Heining  (Medienwissenschaftler und Director Research & Insights bei Viacom International Media Networks Northern Europe), wie sich Zuschauer in komplexen Medienumfeldern führen lassen.

In Rahmen der Studie „Zuschauerführung in komplexen Medienumfeldern – Neurowissenschaftlicher Multimethodenansatz zur Medienwirkungsforschung“ untersuchten die vier Studienautoren neben den Medienwirkungen verschiedener Fernsehprogramme und dem Beitrag des Sender-Eigenmarketings auf die Zuschauer u.a. die Werbewirkungen herkömmlicher Spotwerbung in unterschiedlichen Programmumfeldern. Die Analyse beleuchtet die Auswirkungen der verschiedenen Programme und Marketingelemente sowie ihren praktischen Nutzen für die werbetreibende Industrie und für Fernsehsender.

Lesen Sie den vollständigen Artikel zur Studie in Heft 3/2013 von planung & analyse

Goldmedia Research

Let’s Dance: Social-TV-Plattform Zapitano wertet die sechste Staffel der RTL Tanzshow aus

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Infografik “Let’s Dance” Quelle: www.zapitano.de

Am vergangenen Freitag (31.05.2013) endete die sechste Staffel der RTL Tanzshow „Let’s Dance“. Die Social-TV-Plattform ZAPITANO hat die wichtigsten Ergebnisse in Form einer Infografik zusammengefasst. Diese zeigt zum Beispiel, wer die eigentlichen Stars der Show waren. Hierbei handelte es sich nicht um die Promi-Tänzer selbst, sondern um das Moderatorenteam Sylvie van der Vaart und Daniel Hartwich.

Außerdem zeigt die Grafik von ZAPITANO, dass die Nutzer der Social-TV-Apps nicht immer einer Meinung mit dem Juryurteil waren: Denn wäre es nach der ZAPITANO-Community gegangen, hätte Ex-„Bachelor“ Paul Janke anstelle von Manuel Cortez mit GZSZ-Star Sila Sahin im Finale stehen sollen.

Weiterhin wird aus der Infografik ersichtlich, dass die dritte Folge der Live-Show einen Wendepunkt für die TV-Community darstellt. Haben die ZAPITANO-Mitglieder die ersten beiden Folgen von „Lets’s Dance“ noch mit „gut“ bzw. „super“ bewertet, fiel das Urteil der dritten Folge nur „dürftig“ aus. Auch die anschließenden Live-Sendungen konnten nicht an die gute Community-Beurteilung der Folgen 1 und 2 anknüpfen.

Weitere Informationen

Wöchentliche Analysen zu Social TV auf www.social-tv-monitor.de