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Social Sports Monitor: Social Buzz der 18 Vereine am 30. Spieltag Fußball Bundesliga 2013

Wie steht es um die Fußball Bundesliga im sozialen Internet? Goldmedia erfasst im Social Sports Monitor den Buzz, d.h. die Nennung der 18 Vereine der Deutschen Fußball Bundesliga im sozialen Internet im In- und Ausland. Auswertungen zu den einzelnen Spieltagen erscheinen jeweils am Montag nach den Spieltagen.

Die TOP 3 der Auswertung des 30. Spieltages sind  der FC Bayern München, Borussia Dortmund und der FC Schalke 04.

Weitere Informationen auf www.goldmedia.com/social-sports-monitor.html

Social Buzz der 18 Vereine der Fussball Bundesliga vom 30.Spieltag 2013

Parallelnutzung verflacht TV-Formate. Zur Zukunft des Fernsehens, Florian Kerkau im Interview mit meedia.de

Dr. Florian Kerkau, GF Goldmedia Custom Research GmbH

In einem Interview für das Medienportal meedia.de beantwortet Goldmedia Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau Fragen zur Zukunft des Fernsehens. Im Fokus steht dabei, wie die parallele Nutzung von Social Media und Fernsehen die Produktion von TV-Formaten beeinflusst. Der Medienforscher diskutiert zudem, ob wir eine neue Definition für das Fernsehen benötigen, wie in Zukunft die TV-Quoten ermittelt werden müssen oder warum Jugendliche für Fernsehinhalte zunehmend das Internet bevorzugen.

“Die jungen Leute sehen nach wie vor auch viel fern. Die Situation verändert sich nur. Es wird nicht mehr exklusiv ferngesehen, sondern Medien werden parallel genutzt. Das gab es früher nicht, weil man die Geräte nicht hatte. Ich glaube – das ist meine private Theorie – dass einige Fernsehformate inhaltlich abbauen, weil es sich für eine Parallelnutzung anbietet, ein Format zu schauen, bei dem man auch mal vier Minuten nicht hingucken muss, ohne den Faden zu verlieren.” (Quelle:  Zitat www.meedia.de)

Zum vollständigen Interview auf meedia.de

 

Fernsehen auf dem Second Screen: Goldmedia veröffentlicht Social TV Jahrescharts 2012

Goldmedia Social TV Monitor. Jahrescharts 2012 bei Facebook und Twitter

Social TV ist längst kein Zukunftsszenario mehr, sondern findet real statt. Per Social TV Monitor erfasst Goldmedia wochenaktuell Reichweiten und Aktivitäten der Nutzer auf Facebook und Twitter sowie die der speziellen OTT-Services (Over-the-Top) bzw. Social TV-Apps Couchfunk, ZAPITANO, TWEEK und Teleboy.TV.

Die Analysen bzw. Social TV Quoten werden jeden Dienstag für die vergangene Woche auf www.social-tv-monitor.de veröffentlicht. Goldmedia präsentiert mit der Social TV Quote die sogenannte “zweite TV-Quote”.

Soeben erschienen ist eine Jahresauswertung für 2012. Das Jahr 2012 könnte in den Medien-Geschichtsbüchern als Jahr eins von Social TV stehen. Die Jahrescharts 2012 zeigen viele interessante Ergebnisse:

  • RTL 2 ist Social TV-Quotenkönig und sorgt für kleine Sensation mit „Köln 50667“
  • Jahrescharts Platz 2: Doku-Soap „Köln 50667“ von RTL2 erzielt hohe Aktivität im Social Web schon vor dem TV-Start
  • TOP Social TV-Sendungen 2012: „Berlin – Tag & Nacht“, „Köln 50667“ und „The Voice of Germany“
  • Erfolgreiche Social-TV-Formate sind vor allem Doku-Soaps, Casting-Shows und Sport-Live-Events

Alle Ergebnisse der Jahresauswertung

Charts und Tabellen auf www.social-tv-monitor.de

 

Social TV. Wer erobert den Second Screen? Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Dr. Florian Kerkau, Goldmedia
Dr. Florian Kerkau, Goldmedia

Social TV ist in Deutschland angekommen, wie Analysen klar belegen. Nutzungsdaten zeigen aber zugleich, dass Facebook und Twitter aktuell die meisten TV-bezogenen Aktivitäten bündeln, während die speziell für die Parallelnutzung von linearem TV-Programm und sozialen Interaktionen geschaffenen Dienste quantitativ noch das Nachsehen haben. Zum Beispiel verfolgten während der letzten Ausgabe von „The Voice of Germany“ knapp 300 angemeldete Besucher die Sendung auf dem von ProSieben betriebenen Second Screen-Angebot Connect. Die Facebookseite der TV-Show konnte hingegen allein über 30.000 neue Fans verbuchen. (KW 42, 2012) Dieses Verhältnis macht deutlich: Der Second Screen als synchroner Zusatzkanal hat inhaltlich noch große Reserven. (Daten: Social TV Monitor, Goldmedia*)

Betrachtet man den deutschen Social TV-Markt aus der Zuschauerperspektive, lassen sich drei Formen unterscheiden, auf denen Social TV in Deutschland hauptsächlich stattfindet: Das sind zum einen die unspezifischen Social TV-Plattformen Facebook und Twitter sowie diverse OTT-Services (Over the Top). Dazu gehören Angebote der TV-Sender oder die von Drittanbietern wie Couchfunk, ZAPITANO oder Tweek. Die eindeutig größte Plattform ist Facebook mit ca. 25 Mio. Nutzern in Deutschland, gefolgt von Twitter mit gut 4 Mio. User. Continue reading Social TV. Wer erobert den Second Screen? Goldmedia Gastbeitrag kress.de

Goldmedia-Vortrag von Dr. Florian Kerkau beim Deutschen Social TV Summit 2012

Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau präsentierte erste Ergebnisse aus dem Social TV Monitor 2012 beim 1. Deutschen Social TV Summit in München am 14. Juni 2012.Veranstaltet wurde der Social TV Summit von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien – BLM.

Beim ersten Deutschen Social TV Summit wurden Chancen und Potenziale verschiedener Entwicklungen aufgezeigt, die unter dem Begriff Social TV gebündelt werden. Welche Möglichkeiten und Perspektiven gibt es? Wer nutzt das soziale Fernsehen? Welche Auswirkungen hat Social TV auf Marketing, Wirkung, Zuschauerbindung und Marken-Reichweite? Welche Erfahrungen und Geschäftsmodelle gibt es?  Diese und andere Fragen wurden diskutiert.

Informationen zum  Social  TV Summit 2012

Informationen zum Social TV Monitor 2012

 

Goldmedia beim Bitkom Workshop am 19.4.2012: Mobile Usability. Was geht und was nicht?

Machen wir in Zukunft alles mobil – und die Konsequenzen? 

Dies ist der Titel eines Workshops der Bitkom Akademie in Köln am 19. April 2012. Dr. Florian Kerkau, Geschäftsführer der  Goldmedia Custom Research GmbH referiert zum Thema: “Mobile Usability: Was geht und was nicht?

Dr. Florian Kerkau, GF GOLDMEDIA

Aus dem Einladungstext: Das mobile Telefon ist laut Untersuchungen inzwischen zum Begleiter No. 1 des Menschen geworden, sogar angeblich vor Freundin und Bibel. Das gilt nicht nur in Industrieländern, sondern auch in vielen Entwicklungsländern, für die das „Mobile“ die zentrale Informationsquelle und das Zahlungsmittel ist. Die Frage stellt sich prominenter denn je: Wie weit wird das gehen und welche Konsequenzen ziehen wir daraus?

Der Workshop bietet An- und Einsichten von Mobil-Experten aus der Geräteindustrie und spezialisierten Agenturen, Marktforschern und anderen Mobilfunk-Experten.

Weitere Informationen

 

Wie Alte und Junge ihre Smartphones nutzen. Goldmedia-Gastkommentar von Florian Kerkau bei kress.de

Dr. Florian Kerkau, Goldmedia
Dr. Florian Kerkau, Goldmedia

Erst kürzlich hat der Hightech-Verband BITKOM aktuelle Zahlen zum Smartphonemarkt in Deutschland veröffentlicht: Demnach wurden 2011 hierzulande 11,8 Millionen Smartphones verkauft, das sind bereits 43 Prozent aller verkauften Handys und ein Wachstum gegenüber dem Vorjahr um knapp ein Drittel. Der Verkaufsboom ist beeindruckend und kurbelt das Umsatzwachstum der Anbieter kräftig an. Immer mehr Nutzer entscheiden sich für diese kleinen “Alleskönner”, wenn es um ein neues Handy geht. Und die leisten dank wachsender Prozessor-, Speicher- und Übertragungsleistungen inzwischen Erstaunliches. Da ist es interessant, etwas genauer hinzuschauen, wofür die Smartphone-Besitzer ihre Mini-Computer eigentlich am liebsten nutzen. Welche Features sind ihnen wichtig, welche weniger und wo gibt es die auffälligsten Unterschiede bei jüngeren und älteren Nutzern? Wie wichtig sind immer schnelleres Surfen oder schärfere Fotos und für wen?

Noch ist die Nutzung recht „handy-traditionell“, wie die Nutzerforschung zeigt. Die beliebteste Funktion auf dem Smartphone ist nach dem Telefonieren immer noch die gute alte SMS – trotz der vielen neuen Möglichkeiten, die es für Kommunikation, Rezeption und Interaktion per Smartphone heute schon gibt. Laut Goldmedia Mobile Monitor 2011* kommunizieren 80 Prozent der weiblichen bzw. 72 Prozent der männlichen Smartphone-Nutzer mindestens wöchentlich per SMS. Dass die SMS-Funktion auch zukünftig die Hitliste der meistgenutzten Features anführen wird, ist indes fraglich. Denn internet-basierte Messaging-Dienste stehen in den Startlöchern – und wer über eine Flatrate ins mobile Internet geht, kann sich die SMS-Kosten mit derartigen Apps sparen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Kommunikationspartner den gleichen Dienst nutzt. Hier muss sich also ein Standard durchsetzen. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge haben zwei Anbieter das Potenzial dazu: Facebook und der Messenger WhatsApp. Diese beiden Apps sind plattformübergreifend die beliebtesten Smartphone-Programme. Continue reading Wie Alte und Junge ihre Smartphones nutzen. Goldmedia-Gastkommentar von Florian Kerkau bei kress.de

Artikel von Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau bei RADIOSZENE. Radioforschung goes online

Artikel von Dr. Florian Kerkau bei RADIOSZENE

29. September 2010. Reichweitendaten für Hörfunksender erscheinen nur zweimal im Jahr. Vielen Radiomanagern ist das zu wenig, um den Erfolg ihrer Sender optimal zu steuern. Gerade größere Sender beauftragen daher regelmäßig Marktforschungsunternehmen mit der Durchführung eigener Studien, die deutlich tiefergehendes Zahlenmaterial liefern als die MA. Üblicherweise werden diese Hörerbefragungen telefonisch durchgeführt. Man möchte möglichst nah an der Methodik der MA bleiben, denn diese Werte gilt es schließlich nach oben zu bringen. Die telefonische Erhebungsweise liefert verlässliche Daten, hat aber zwei entscheidende Nachteile: Zum einen dauert sie verhältnismäßig lang, zum anderen ist sie recht kostenintensiv. Vor allem kleinere Stationen können sich die Durchführung eigener Studien deshalb oft nicht leisten.

Sind Online-Befragungen eine Alternative?

In der Marktforschung jenseits der Radioforschung erleben Online-Befragungen derzeit einen Boom. Im Vergleich zur Telefonbefragung fallen hier nur etwa die Hälfte der Kosten an. Laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2010 nutzen 69,4 Prozent der Menschen in Deutschland ab 14 Jahren das Internet. Betrachtet man lediglich jüngere Alterscluster, liegt dieser Anteil noch deutlich darüber: 100 Prozent bei den 14-19-Jährigen und 98,4 Prozent bei den 20-29-Jährigen. Fällt es da noch ins Gewicht, wenn man die „Offliner“ bei der Datenerhebung systematisch ausklammert – erst recht dann, wenn die jungen Zielgruppen der Privatradiosender befragt werden sollen? Die Goldmedia Custom Research GmbH ist als unabhängiges Institut dieser Frage mit einer Vergleichsstudie auf den Grund gegangen. Dazu wurden im Frühjahr 2010 die Daten für eine Marktstudie im Raum Berlin parallel mit je 800 Teilnehmern sowohl online als auch telefonisch erhoben. Sowohl Befragungsgebiet als auch Stichprobengröße und Altersschichtung waren bei der Befragung identisch. Das Studienfazit ist eindeutig: Die Unterschiede zwischen den Ergebnissen aus Telefon- und Onlinebefragung sind (überraschend) gering und bewegen sich überwiegend im Bereich der statistischen Schwankung. Continue reading Artikel von Goldmedia-Geschäftsführer Dr. Florian Kerkau bei RADIOSZENE. Radioforschung goes online