Trendmonitor 2017. Programmatic Advertising für Online-Audio. Auf der Suche nach der richtigen Datenstrategie. Trend-Ausblick von Christine Link

Programmatic Ads für Online-Audio: Publisher, Vermarkter und Agenturen auf der Suche nach der richtigen Datenstrategie

05.12.2016. Daten gelten als erfolgskritisches Wirtschaftsgut des 21. Jahrhunderts, und mit ihnen werden digitale Plattformen zu vorherrschenden Marktplätzen. Zahlreiche deutsche Online-Audio-Anbieter haben damit begonnen, User-Datenbanken aufzubauen. Ihr Ziel: Verschiedene Datenquellen so zu verknüpfen und dabei technische Infrastrukturen so zu entwickeln, dass der Weg für Programmatic Advertising im Audio-Bereich frei wird, um automatisiert und datengesteuert Audio-Werbeflächen zu vermarkten bzw. zu buchen.

Christine Link, Senior Consultant Goldmedia, © Viktor Strasse
Christine Link, Senior Consultant Goldmedia, © Viktor Strasse

Programmatic Advertising (PA) entstammt dem Online-Display-Werbemarkt. Hier liegt der Anteil von PA an den Werbebuchungen bereits bei 32 Prozent am Gesamtmarkt (BVDW- und OVK-Prognose für 2016). Und auch im Umfeld von Online-Video ist bereits von rund 30 Prozent Marktanteil die Rede (Web-TV-Monitor 2016, BLM/LFK). Online-Audio ist davon aber noch weit entfernt: Hier kann man – bei einem PA-Anteil von gegenwärtig zwei Prozent an den gesamten Online-Audio-Werbeerlösen – allenfalls von „Aufbruchstimmung“ sprechen (Webradiomonitor 2016, BLM/BVDW/VPRT). Doch 2017 wird Programmatic Advertising im Audiomarkt zum relevanten Trend.

Denn einerseits werden die technischen Voraussetzungen bei vielen Akteuren derzeit aufgebaut. Zum anderen sind viele unterschiedliche Marktpartner an einem standardisierten PA-Prozess beteiligt. Aber es gibt zum Teil noch stark variierende Vorstellungen davon, was unter Programmatic überhaupt zu verstehen ist: Während die einen nur die automatisierte Abwicklung von Audio-Werbekampagnen meinen, gehören für andere weitere Faktoren wie die Einbindung von Nutzer-Daten zwingend dazu. Continue reading Trendmonitor 2017. Programmatic Advertising für Online-Audio. Auf der Suche nach der richtigen Datenstrategie. Trend-Ausblick von Christine Link

Trendmonitor 2017. Amazon Echo und Google Home erobern mit Sprachsteuerung das Heim. Trend-Ausblick von Moritz Matejka

“O.K., ich hätte gern…”: Amazon Echo und Google Home erobern mit Sprachsteuerung das Heim

01.12.2016. Sprache wird zum neuen Interface: Mit Apples Siri und OK Google ist es schon länger möglich, Telefonate zu starten, nach dem Weg oder dem Wetter zu fragen und Memos zu speichern. 2017 werden wir aber viele weitere Endgeräte im deutschen Markt sehen: Sie heißen Google Home, Alexa (von Amazon) oder Jibo. Die Herausforderung wird sein, Vertrauen zu schaffen und die digitalen Schnittstellen zu den Nutzern so einfach und funktional zu gestalten, dass die digitalen Assistenten sich tatsächlich im Home-Bereich etablieren können.

Moritz Matejka, Head of Research Goldmedia
Moritz Matejka, Head of Research Goldmedia

Bahnbrechende Erfindungen machen inzwischen Online-Händler: Als Amazon seine Echo genannte sprechende Röhre im November 2014 auf den Markt brachte, mit der man Bestellungen aufgeben und Musik abspielen kann, waren die Branchenbeobachter überrascht. Geschockt war die Branche, als Amazon nach nur einem Jahr stolz vermeldete, man habe über drei Millionen Echos zum Stückpreis von 150 Dollar allein in den USA verkauft. Kurz darauf präsentierte Google eine kleine „Vase“ namens Google Home, die Amazons Echo Konkurrenz machen soll.

Apple dagegen, der alte Innovationsführer der IT-Branche hat bislang kein eigenes Gerät am Markt: Dennoch arbeiten Apple und Google daran, ihre Sprachassistenten mit Hard- und Software von Drittanbietern zu verbinden und so weitere Geräte und Funktionen im vernetzten Heim direkt per Sprache anzusteuern.

Amazon spielt mit der Echo-Röhre und dem Echo Dot in diesem Markt kräftig mit. Dank einer Kooperation mit Dominos Pizza ist zum Beispiel das Bestellen der Lieblingspizza auf Zuruf möglich, durch eine Kooperation mit Uber lässt sich einfach ein Taxi auf Zuruf bestellen. Auch die Steuerung von Smart-Home-Geräten wie Lampen, Heizungen oder Rollläden funktioniert. In diese Richtung agiert ebenso Google Home. Während Amazons Echo seit November 2016 auf dem deutschen Markt erhältlich ist, bleibt Google Home vorerst nur in den USA verfügbar. Continue reading Trendmonitor 2017. Amazon Echo und Google Home erobern mit Sprachsteuerung das Heim. Trend-Ausblick von Moritz Matejka

Trendmonitor 2017. Snapchat und Instagram sind die neuen Shootingstars unter den Video- Networks. Trend-Ausblick von Max Reichert

Snapchat und Instagram sind die neuen Shootingstars unter den Video- Networks. Facebook mutiert zum Dienst nur für Erwachsene

30.11.2016. Online-Video bezeichnete Mark Zuckerberg Anfang 2016 als „Mega-Trend“. Die Zahlen geben ihm recht: Nach der ARD/ZDF-Onlinestudie 2016 schauen 86 Prozent der Internetnutzer in Deutschland Online-Videos. Der Wettbewerb im Bewegtbildmarkt wird sich weiter verschärfen. Google, Facebook, Amazon, Twitter und Co. ziehen weiter in die Schlacht um Aufmerksamkeit und Werbeumsätze, aber am Ende könnte der Newcomer Snapchat die Nase vorn haben. Entscheiden werden es die Teenager.

Max Reichert, Contultant Goldmedia
Max Reichert, Consultant Goldmedia

Facebook, Amazon, Twitter:  Wer greift YouTube am erfolgreichsten an?

Im Sommer 2016 startete Facebook seine Livestreaming-Plattform „Facebook Live“. Das erklärte Ziel: YouTube und Periscope von Twitter auf dem Bewegtbild-Werbemarkt anzugreifen. Aber ein Gigant kommt selten allein im Internet: Amazon startete Mitte 2016 die Videoplattform Amazon Direct und integrierte seine Live-Gaming-Plattform Twitch. Eine direkte Attacke auf YouTubes lukrative „Let’s Play“-Reichweiten. Auch Twitter positioniert sich neu auf dem Videomarkt und stellte dazu seinen Mini-Videodienst Vine ein. Zukünftig will man sich stärker auf die Vermarktung von Live-Videos und tagesaktuellem Geschehen konzentrieren. Twitter setzt dabei unter anderem auf die eigene Live-Streaming-Plattform Periscope, die künftig verstärkt professionelle Inhalte verbreiten soll. Zudem sicherte sich Twitter die Online-Übertragungsrechte der Donnerstagsspiele der amerikanischen Footballliga NFL

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Trendmonitor 2017. Die Fernsehquote stolpert in die digitale Welt. Das Paradigma der Einheitswährung auf dem Prüfstand der neuen Realität. Trend-Ausblick von Dr. Florian Kerkau

Die Fernsehquote stolpert in die digitale Welt. Das Paradigma der Einheitswährung auf dem Prüfstand der neuen Realität

29.11.2016. Die Fernsehquote ist großartig. Sie stellt die Währung dar, mit der die Fernsehnutzung gemessen wird. Sie sagt uns, welche Sendungen gut gelaufen sind, sie weist Marktanteile von Sendern und Sendungen aus und bietet damit Orientierung. Sie gibt dem Werbekunden Auskunft darüber, wer seine Werbung gesehen hat. Und das alles bereits am Morgen des Folgetages. Dieses rationale Modell der Zuschauermessung ist nicht zuletzt dafür verantwortlich, dass die Werbepreise für TV im Vergleich der Mediengattungen überdurchschnittlich hoch sind. So schön, so gut – zumindest für die letzten Jahrzehnte.

Dr. Florian Kerkau, Geschäftsführer Goldmedia
Dr. Florian Kerkau, Geschäftsführer Goldmedia

Mit dem Erfolg des Internets wird vieles Alte und Vertraute infrage gestellt. Das ist auch bei der Fernsehquote nicht anders. Obgleich die AGF (Arbeitsgemeinschaft Fernsehforschung) schon länger verspricht, eine einheitliche Währung von Fernseh- und Onlinevideonutzung auch in die digitale Zeit zu adaptieren, fehlt diese einheitliche Währung trotz großer Anstrengungen bis heute. Die Verunsicherung bei vielen Marktteilnehmern wächst. Denn es klingt zwar schön, erstrebenswert und zudem ökonomisch äußerst verlockend, ein einheitliches Messsystem zu haben. Aber kann das auch gelingen? Hier ist Skepsis durchaus angebracht.

 

Einer neuen Einheitswährung stehen erhebliche Faktoren entgegen Continue reading Trendmonitor 2017. Die Fernsehquote stolpert in die digitale Welt. Das Paradigma der Einheitswährung auf dem Prüfstand der neuen Realität. Trend-Ausblick von Dr. Florian Kerkau

Trendmonitor 2017. Chatbots und das Feld der „Computational Communication“ gewinnen massiv an Bedeutung. Trend-Ausblick von Klaus Goldhammer

Tatsachenbeschädigung oder der nächste große Medientrend. Wie lassen sich automatisch gefälschte Nachrichten verhindern?

28.11.2016. Es ist ein kurzer Weg von künstlicher Intelligenz und Chatbots zu computerbasierter Propaganda und Fake-News. Doch wie kann man Echokammern öffnen und Filterblasen platzen lassen? Und wie lässt sich die Verdrehung von Tatsachen und Fakten im Netz in Zukunft verhindern? Datenbasierte, automatisierte Kommunikation – wird ein erkennbarer Megatrend im Jahr 2017.

Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer Goldmedia
Prof. Dr. Klaus Goldhammer, Geschäftsführer Goldmedia

Google-CEO Sundar Pichai präsentierte im Oktober 2016 seine neue Generalstrategie: Künstliche Intelligenz (KI) wird zum neuen Mantra des Onlinewerbeimperiums. Auch Facebook arbeitet an intelligenten Bots. Und dann gibt es noch Apples Siri, Amazons Alexa, Microsofts Cortana und viele andere smarte Assistenten, die aus menschlicher Sprache per Rechenkraft Sinn extrahieren und sinnvolle Antworten generieren können. Fast zeitgleich haben Facebook, Google, Microsoft, IBM und Amazon bereits eine „Partnerschaft“ in Sachen AI (Artificial Intelligence) vereinbart, die gemeinsam untersuchen soll, wie sich AI in verantwortungsvoller Weise entwickeln und einsetzen lässt. Künstliche Intelligenz mag reizvoller erscheinen als natürliche Dummheit, doch ein sorgsamer Umgang und Einsatz erscheint dringlich.

Chatbots und das Feld der „Computational Communication“ gewinnen massiv an Bedeutung. Continue reading Trendmonitor 2017. Chatbots und das Feld der „Computational Communication“ gewinnen massiv an Bedeutung. Trend-Ausblick von Klaus Goldhammer

Goldmedia auf der #VRnowcon 2016 in Potsdam

16.11.2016. Trefft Goldmedia auf der VRnowcon 2016 in Potsdam am Stand 1 und erfahrt alles zur aktuell laufenden Studie über den VR- und AR-Markt in Berlin und Brandenburg.

Die Analyse soll abbilden, was die Hauptstadtregion als Standort im Bereich Virtual Reality ausmacht und welche Maßnahmen die Rahmenbedingungen für die VR-Branche verbessern können. Dazu befragen wir Personen und Unternehmen, die Bereich VR/AR in Berlin oder Brandenburg aktiv sind.

Goldmedia auf der VRnowcon 2016 in Potsdam, © Goldmedia
Goldmedia auf der VRnowcon 2016 in Potsdam, © Goldmedia

Goldmedia erarbeitet die Studie im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung.

Jetzt noch an der Befragung teilnehmen:

Deutsche Version: https://www.goldmedia.de/survey/vrb/login.html
English Version: https://www.goldmedia.de/survey/vrb_en/login.html

Rückfragen bei Goldmedia:
Tel.: +49-(0)30-246 266-0
Mathias.Birkel@Goldmedia.de
Daniel.Komma@Goldmedia.de

Tickets für die Changing the Picture gewinnen. An der Studie zu Virtual Reality und Augmented Reality in Berlin und Brandenburg teilnehmen

14.11.2016 Goldmedia führt eine umfangreiche Analyse zur Virtual Reality- und Augmented Reality-Branche in Berlin und Brandenburg durch. Die Studie entsteht im Auftrag der Berliner Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung. Sie soll abbilden, was die Hauptstadtregion als Standort im Bereich Virtual Reality ausmacht und welche Maßnahmen die Rahmenbedingungen für die VR-Branche verbessern können.

ctp_konferenz_nov_2016Basis der Analyse ist eine Befragung,  die sich an alle Personen und Unternehmen richtet, die im Bereich VR/AR in Berlin oder Brandenburg aktiv sind.

Nehmen Sie an der Befragung teil und gewinnen Sie Tickets für die Technologie-Konferenz Changing the Picture 2016 in Babelsberg. Am 17.11.2016

Goldmedia verlost 2 mal 3 Tickets für die Changing the Picture 2016. 

Deutsche Version: https://www.goldmedia.de/survey/vrb/login.html
English Version: https://www.goldmedia.de/survey/vrb_en/login.html

Für Rückfragen steht Ihnen Mathias Birkel von Goldmedia gerne zur Verfügung:
Tel.: +49-(0)30-246 266-0
E-Mail: Mathias.Birkel@Goldmedia.de

Studie zur Datensicherheit bei KMU. Anbieter und Dienstleister für IT-Sicherheitslösungen zur Befragung eingeladen

11.11.2016. Die Datensicherheit bei KMU erhöhen. Dies ist das Anliegen einer umfangreichen Befragung und Studie von Goldmedia und dem Institut für Internet-Sicherheit im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie.

150421-Data-SecurityIn der Digitalen Strategie 2025 hat sich das BMWi das Ziel gesetzt, mittelständische Unternehmen darin zu unterstützen, ihr Niveau an Datensicherheit signifikant zu erhöhen. Ein wesentliches Element hierbei bildet die Verschlüsselung von Daten und Datenkommunikation.

Sie sind Anbieter oder Dienstleister für IT-Sicherheitslösungen? Dann unterstützen Sie bitte unsere Studie durch Ihre Teilnahme an dieser Erhebung!

Der Fragebogen steht auf dem Server des Instituts für Internet-Sicherheit (Gelsenkirchen) zum Download bereit: www.internet-sicherheit.de/umfrage/

Alle Studienteilnehmer erhalten die Auswertung der Ergebnisse zugesandt.

In der Studie werden die konkreten Hemmnisse beim Einsatz von digitalen Verschlüsselungslösungen in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) analysiert. Es sollen Maßnahmen erarbeitet werden, mit denen die Schwellen zur Nutzung von Verschlüsselungslösungen gesenkt werden können.

Kontakt bei Goldmedia

Für Rückfragen zur Studie steht Ihnen Sebastian Lehr von Goldmedia gerne zur Verfügung:
Sebastian.Lehr@Goldmedia.de
Tel: 030-246 266-0

Weitere Informationen auch: www.it-sicherheit.de