Social TV

Zusammenfassung der Studie: Social TV Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen

Social TV
Social TV in Deutschland

Mit der Studie “Social TV” hat Goldmedia ein umfassendes Werk mit eigenen Primärforschungen erstellt, welches alle relevanten Facetten des Phänomens Social TV beleuchtet, diskutiert und bewertet. Für all diejenigen, denen die gesamte Lektüre zu umfangreich ist (tldr- too long didn’t read), soll diese kurze Zusammenfassung einen schnellen Einblick in das Thema geben.

Die Notwendigkeit einer Studie zum Thema Social TV ergibt sich aus den veränderten TV-Nutzungsgewohnheiten der deutschen TV-Zuschauer: Insbesondere junge Zuschauer nutzen mobile Endgeräte, wie Smartphones und Tablets, parallel zum Fernsehen, um sich in sozialen Netzwerken über das aktuelle TV-Programm auszutauschen. Während dieses als „Social TV“ bezeichnete Verhalten in den USA bereits weit verbreitet ist, steckt es in Deutschland noch in den Anfängen. Doch auch hierzulande entwickelt sich ein Social TV-Markt aus Akteuren der TV-Branche sowie dem Online- und Mobile-Bereich.

Vor dem Hintergrund befasst sich die Studie „Social TV – Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen“ mit der aktuellen Nutzung von Social TV und ihren Auswirkungen auf bestehende Anbieter. Die Untersuchung inkludiert auch eine Betrachtung der Second Screen-Nutzung. Hierbei gilt es, die Nutzungssituationen, repräsentative Nutzungsdaten, aber auch die Motive der Nutzer zu erfassen. Dabei werden zahlreiche Fragen diskutiert: Welche Anwendungsmöglichkeiten bieten Social TV-Angebote? Welche Inhalte werden darüber verbreitet? Worüber tauschen sich die Nutzer aus? Wie erfolgt eine Bezugnahme zur Sendung? Und in welcher Weise wird über Sendungen bzw. handelnde Personen diskutiert?

Ausgehend von der Ist-Analyse der Social TV-Nutzung in Deutschland wird die zukünftige Entwicklung dieser Trends prognostiziert. Neben der Frage, ob und inwiefern sich die Social TV-Nutzung in Deutschland etablieren wird, ist von Interesse, welche Konsequenzen dies auf die Programmgestaltung der TV-Sender haben wird. Daraus resultieren Empfehlungen, wie TV-Sender und andere Akteure des Social TV-Marktes mit dem Trend umgehen sollen.

Die Studie widmet sich zusammenfassend den folgenden Fragenkomplexen:

  • Wie verändert sich der Medienumgang (Mediennutzungsverhalten, Medienkritik) durch das Zusammenwachsen von Fernsehen und Internet einschließlich der mobilen Nutzung und welche Bedeutung bzw. welchen Nutzen haben Zusatz-angebote für die lineare Fernsehnutzung?
  • Welche Auswirkungen hat die veränderte Mediennutzung für die betroffenen Medienmärkte?

Continue reading Zusammenfassung der Studie: Social TV Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen

Mathias Birkel, Senior Manager Goldmedia

#Audio-Angebote im Internet attraktiv. Erste Ergebnisse aus dem #Webradiomonitor 2015

Mathias Birkel, Senior Manager Goldmedia
Mathias Birkel, Senior Manager Goldmedia

Gastbeitrag von Mathias Birkel für blmplus.de – Blog der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien.
Webradiomonitor: Markt nimmt Fahrt auf (Zum vollständigen Artikel)

Das Interesse der Nutzer an Musik- und Audio-Angeboten im Internet steigt stetig. Das zeigt der aktuelle Webradiomonitor 2015. Bereits zum siebten Mal untersuchte Goldmedia 2015 im Auftrag der BLM (seit 2014 in Kooperation mit dem BVDW) den deutschen Markt für Online-Audio-Angebote und liefert damit einen umfangreichen Marktüberblick. Kern der Untersuchung ist eine Befragung aller Anbieter von Webradios, Musik-Streaming-Plattformen, Radio-Aggregatoren und User-Generated-Radios in Deutschland, um aktuelle Entwicklungen und Trends zu identifizieren.

Online-Audio-Angebote bieten riesige Musikauswahl

Insgesamt können die Nutzer aktuell aus nahezu 10.000 deutschen Online-Audio-Angeboten auswählen (Stand Juli 2015). Zwar sank die Zahl klassischer Webradiosender weiter auf 2.442. Dagegen wuchs aber die Anzahl der Musikstreaming-Angebote, zum Beispiel auf Plattformen wie Spotify oder Deezer auf 7.350 Webradio-Streams. Gezählt wurden für die Studie hier redaktionell kuratierte Playlists, die ausgewählte Titel musikalischen (Sub-) Genres zuordnen oder Angebote für bestimmte Stimmungen oder Nutzungskontexte (bspw. zum Joggen oder konzentrierten Arbeiten) zur Verfügung stellen. Zudem wurden auch User-Generated-Radio-Streams mit in die Betrachtung aufgenommen, bei denen Nutzer, bspw. im Rahmen der Plattformen laut.de, Webradios starten können, ohne über eine eigene Webpräsenz verfügen zu müssen. Continue reading #Audio-Angebote im Internet attraktiv. Erste Ergebnisse aus dem #Webradiomonitor 2015

Medienkonsum der Zukunft. Kursbuch im Auftgrag der ANGA von Goldmedia

#Medienkonsum der Zukunft. Neue #ANGA-Studie von Goldmedia erstellt

Medienkonsum der Zukunft. Kursbuch im Auftrag der ANGA von Goldmedia, Bildquelle © Oleksiy Mark - Fotolia.com
Medienkonsum der Zukunft. Kursbuch im Auftrag der ANGA von Goldmedia, Bildquelle © Oleksiy Mark – Fotolia.com

Aktuelle Trends im Medienkonsum, Studie im Auftrag der ANGA

Der rasante Wandel der Mediennutzung ist offensichtlich: Mit der wachsenden technischen Leistungsfähigkeit und der damit verbundenen Konvergenz der Medien verschwimmen die Nutzungsgrenzen zwischen Rundfunk und Internet sowie zwischen linearem Fernsehen und Online-Abrufdiensten. Zugleich wachsen die Möglichkeiten zur Parallelnutzung verschiedener Dienste.

Neue Verbreitungswege und Plattformen und eine breite Palette an mobilen und stationären Endgeräten ermöglichen diese neue Mediennachfrage. Viele Nutzer, zunächst vor allem die Jüngeren, nehmen diese Angebote gerne an. Bislang wird die neue Situation aber oftmals regulatorisch nicht adäquat abgebildet.

Der Verband Deutscher Kabelnetzbetreiber e. V. (ANGA) beauftragte Goldmedia, aktuelle Trends im Medienkonsum zu erfassen und deren Auswirkungen auf und Bedeutung für die Kabelnetzbetreiber zu analysieren.

Pressemeldung ANGA-Studie zum Medienkonsum der Zukunft: Nachfrage nach Bandbreite wächst rasant 

Die Studie steht allen Interessenten kostenlos zum Download zur Verfügung.
Studiendowlnload

#Web-TV-Monitor 2015: Last Call für alle Anbieter von #Online-Video in Deutschland

Web-TV-Monitor 2015,  © Goldmedia
Web-TV-Monitor 2015, © Goldmedia

Noch bis Ende September läuft die aktuelle Befragung zum Web-TV-Monitor 2015.  Alle Anbieter von deutschen Web-TV– und YouTube-Channels sind eingeladen, ihre Meinung zur Entwicklung des Online-Video-Marktes einzubringen.

Alle Teilnehmer der Befragung bekommen die Ergebnisse des Web-TV-Monitors auf Wunsch nach Abschluss der Befragung kostenfrei zugeschickt.

Hier geht es direkt zur Befragung

Durch eine Neuauflage des Web-TV-Monitors 2015 besteht die Chance, kontinuierliche Entwicklungs-Daten zum deutschen Markt für Web-TV zu generieren und ihn als renommierte Primärstudie für den Online-Videomarkt zu positionieren. Erstmals werden in dieser Ausgabe auch die wichtigsten deutschen YouTube-Channels erfasst.

YouTube ist die mit Abstand führende Videoplattform weltweit und erreicht allein in Deutschland monatlich 38 Millionen Unique User (Quelle: Nielsen Netview, Oktober 2014). YouTuber vereinen nicht nur Millionen von Abrufen und Abonnenten jeden Monat auf ihren Kanälen, sie erlangen zudem Starstatus in einer oft sehr jungen Zielgruppe.

Den Web-TV-Monitor erarbeitet Goldmedia im Auftrag der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Landesanstalt für Kommunikation (LFK).

Kontakt Erhebung Web-TV-Monitor 2015: Mathias Birkel, Tel.: +4930-246 266-0, info@webtvmonitor.de

Tweek verdoppelt Videoviews mit Graph-basierter Empfehlungstechnologie

Marcel Düe, Geschäftsführer Tweek
Marcel Düe, Geschäftsführer Tweek

Video-Plattformen wie Netflix, Maxdome oder Amazon Prime boomen. Für den Verbraucher ist die “Content-Flut” Segen und Fluch zugleich und die Anbieter suchen nach Lösungen, um ihre Nutzer zielsicher zu den für sie relevanten Inhalten zu führen – und sie auf diesem Weg nicht an konkurrierende Angebote zu verlieren.

Das Berliner Technologie-Unternehmen Tweek veröffentlicht heute seine Entertainment-API – eine hochperformante, personalisierte Empfehlungstechnologie, mit der On-Demand Videoanbieter ihre Inhalte mit den schon vorhandenen
Interessen ihrer Nutzer aus dem Social Web verbinden und so relevante Inhalte für jeden einzelnen Nutzer individuell ausspielen können. Auch Werbetreibende werden zukünftig von der API-Integration profitieren können, da sich die Targeting-Optionen durch die abstrahierten Datenpunkte deutlich verbessern, so dass auch Werbung passender und relevanter beim Nutzer platziert werden kann.

10 Millionen Geschmacksprofile + Empfehlungs-Engine schaffen Relevanz bei den Nutzern Dafür hat Tweek im Rahmen seines eigenen Angebots seit 2012 rund 10 Millionen „Geschmacksprofile“ im Bereich Entertainment aggregiert. Diese wurden in einem mehrjährigen Forschungsprojekt mit dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) um eine
hochperformante Empfehlungstechnologie erweitert, die heute Datenpunkte aus der Facebook Plattform, dem Kundensystem, Mobilgeräten und anderen sozialen Netzwerken aggregiert und ausführlich analysiert. So kann Tweek Empfehlungen wie beispielsweise Musik-Tipps oder Vorschläge für Filme und Serien generieren, die ideal zu den Interessen des Nutzers passen.

“Kein Nutzer will bei einem neuen Entertainment-Service nochmal dieselbe Lernkurve durchlaufen, die er jahrelang bei Spotify, Facebook, Netflix und Co. in seinen Profilen abgelegt hat.Visualisation_German

Die Nutzer wollen für sie relevante Inhalte und das schnell und unkompliziert“, erklärt Tweek-Geschäftsführer Marcel Düe. “Das haben wir geschafft. In nur 3 Sekunden nach initialem Login scannt unsere Technologie vorhandene Datenpunkte der unterschiedlichen Entertainmentsparten und liefert in gefühlter Echtzeit relevante
Empfehlungen.“

Continue reading Tweek verdoppelt Videoviews mit Graph-basierter Empfehlungstechnologie

#Webradiomonitor 2015. Erste Ergebnisse vor #dmexco veröffentlicht

Webradiomonitor 2015
Webradiomonitor 2015

Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) haben  im Vorfeld der dmexco erste Vorabergebnisse aus dem Webradiomonitor 2015 veröffentlicht. Die Studie wurde von Goldmedia erstellt.

Auszug aus der Pressemeldung:

“Demnach ist die Anzahl der Online-Audio-Angebote in Deutschland im Vergleich zum letzten Jahr weiter gestiegen und nähert sich mit 9.792 Angeboten der 10.000er Marke.

Gleichzeitig wächst die Nutzung von Online-Audio über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets. Derzeit erfolgt bereits ein Drittel der Abrufe von Online-Audio-Angeboten über mobile Endgeräte, für 2017 wird erwartet, dass es mehr als die Hälfte sein werden.

Wichtigste Faktoren für eine weiterhin positive Marktentwicklung sind neben einer besseren Netzinfrastruktur vor allem bessere Mobilfunktarife: 82 Prozent der Befragten wünschen sich mehr/bessere Flatrates für mobiles Breitband, gut drei Viertel (77 Prozent) eine weitere Verbreitung von LTE und 71 Prozent eine Verbreitung von mobilem Breitband über WLAN. Acht von zehn Befragten stimmen der Aussage zu, dass begrenztes Datenvolumen in Mobilfunkverträgen die Ent­wicklung der mobilen Nutzung von Online-Audio-Angeboten erheblich behindert.”

Den vollständigen Text lesen Sie hier.

42% der deutschen Unternehmen haben noch keine Erfahrung mit dem Internet der Dinge

Smart appliances in network. Concept for Internet of Things showing many different connection between device
Das Internet der Dinge (IoT) vernetzt Geräte direkt miteinander

Das Internet der Dinge (IoT) gehört zu den meist diskutierten Themen in Industrie und Wirtschaft weltweit, und die Zahl der vernetzten Geräte steigt stetig an. Auch in deutschen Unternehmen ist das IoT angekommen – zumindest in der Theorie. Die Praxis sieht momentan noch etwas anders aus. Zu ihren Erfahrungen mit dem Internet der Dinge oder vernetzten Lösungen befragt, gaben 42 Prozent der Unternehmen in Deutschland an, noch kein Projekt im Rahmen des IoT umgesetzt zu haben bzw. nicht planen, dies in den nächsten zwei Jahren zu tun. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des schwedischen M2M-Experten Telenor Connexion (www.telenorconnexion.com), die im Juli 2015 vom Marktforschungsinstitut Goldmedia Research durchgeführt wurde.

Einzelne Branchen Vorreiter
Die Umfrage ergab auch, dass nicht alle Branchen gleich unerfahren im Umgang mit vernetzten Lösungen sind: Während rund 74 Prozent der Unternehmen aus der Versorgungswirtschaft schon einmal ein M2M-Projekt umgesetzt haben oder eins planen, geben rund 56 Prozent der befragten Landwirtschaftsbetriebe an, noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet zu haben.

Branchenranking:
Frage: „Haben Sie bereits Projekte im Rahmen des IoT in Ihrem Unternehmen umgesetzt bzw. planen Sie, dies in den nächsten zwei Jahren

Continue reading 42% der deutschen Unternehmen haben noch keine Erfahrung mit dem Internet der Dinge

Social TV

#SecondScreen: LfM veröffentlicht Goldmedia-Studie: Social TV – Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen

Social TV Studie LfM GoldmediaSocial TV, also die TV‐bezogene Nutzung von Social-Media‐Plattformen, Websites oder spezieller Apps, ist im deutschen Fernsehalltag angekommen. 14 Prozent der Menschen ab 14 Jahren sind auf dem so genannten Second Screen im Netz bereits unterwegs. Social TV-Kanäle bieten ihnen die Möglichkeit, Meinungen auszutauschen, Informationen zu suchen und zu verbreiten aber auch Orientierung sowie Kontakte zu anderen Nutzern zu finden. Dies geschieht nicht nur parallel zum laufenden Programm, sondern auch zeitlich versetzt. Besonders beliebt sind dabei Nachrichten, Magazine oder Sendungen aus dem Bereich der Doku-Soaps. Dies sind nur einige der Ergebnisse der neuen Studie Social TV – Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM).

Das Wissenschaftlerteam um Prof. Dr. Klaus Goldhammer (Goldmedia GmbH) zeichnet in der Studie ein genaues Bild der Social TV-Nutzer und von deren Verhalten: „Social TV-Nutzer sind jung, gesellig, sehen Inhalte häufig zeitversetzt und beschäftigen sich auch vor- und nachher mit einer Fernsehsendung“, so Goldhammer. Für den Leiter der Studie sind die Ergebnisse für Nutzer und Anbieter gleichermaßen wichtig: „Wir sehen deutlich, dass sich mit Social TV eine große Zielgruppe mit maximal 11 Mio. Menschen als Handlungsfeld für Programmmacher aufgetan hat, das sie verstärkt bedienen sollten. Für die Nutzer sind vor allem Medienkompetenzfragen – besonders hinsichtlich des Persönlichkeitsrecht und des Datenschutzes – relevant“.
Continue reading #SecondScreen: LfM veröffentlicht Goldmedia-Studie: Social TV – Aktuelle Nutzung, Prognosen, Konsequenzen